ABAKUS

Verfasst: **26.06.2014, 14:41**

Es geht um eine Webseite, nennen wir sie abc, die garnicht schlecht rankt in Google.

Zahlreiche Backlinks erhält die Webseite abc von Satellitenseiten mit DE-Domains, die lediglich mit ein paar Artikeln bestückt wurden. Unter dem Impressum dieser Seiten ist eine (fake?) Anschrift im Ausland angegeben, die Domains aber ganz normal auf den Betreiber der Webseite abc registriert.

Nun ist so ein Blognetzwerk ja nix außergewöhnliches, nur dass man normalerweise ausländische Domains mit whoisprotection nimmt, um weder mit Google noch mit deutschen Gesetzen Probleme zu bekommen.

Warum setzt man sowas auf normalen DE-Domains um? Einerseits sieht doch Google den Domaininhaber und andererseits kann es doch durch das falsche Impressum auch zu rechtlichen Problemen in Deutschland kommen oder sehe ich das falsch?

Verfasst: **26.06.2014, 15:19**

zur frage: ich halte von der methode nix und die restlichen fragen lassen sich nur nach tieferer analyse beantworten.

generell geht aber die tendenz dahin, dass die "ueblichen" schema-f-netzwerke sterben.

Verfasst: **26.06.2014, 17:09**

Wenn es richtig gemacht ist, funktioniert das relativ gut. Daran wird sich in Zukunft kaum etwas ändern: Es kommt natürlich immer auf die Mischung an. Allerdings sind Rechtsverstöße dabei nicht zu empfehlen. Viele setzen mittlerweile, auch größere Unternehmen, Mitarbeiter und Bekannte ins Impressum.

Verfasst: **18.07.2014, 01:30**

@drax Das mag bei Google teilweise immer noch gut gehen - der Mitbewerber kann einen aber leicht Abmahnen.. und das kann teuer werden...

Verfasst: **18.07.2014, 23:40**

drax hat geschrieben:Unter dem Impressum dieser Seiten ist eine (fake?) Anschrift im Ausland angegeben, die Domains aber ganz normal auf den Betreiber der Webseite abc registriert.

Bequemlichkeit, Unwissen, was auch immer. Bei größeren Netzwerken sind Fake Impressum und Fake Whois meist identisch, wobei es weitaus einfachere Wege gibt Netzwerke aufzudecken, als über Whois oder Impressum. Schon die Überschneidungen bei den externen Links leuchten oft wie ein Tannenbaum.

Verfasst: **19.07.2014, 00:01**

Vegas hat geschrieben:
drax hat geschrieben:Unter dem Impressum dieser Seiten ist eine (fake?) Anschrift im Ausland angegeben, die Domains aber ganz normal auf den Betreiber der Webseite abc registriert.
Bequemlichkeit, Unwissen, was auch immer. Bei größeren Netzwerken sind Fake Impressum und Fake Whois meist identisch, wobei es weitaus einfachere Wege gibt Netzwerke aufzudecken, als über Whois oder Impressum. Schon die Überschneidungen bei den externen Links leuchten oft wie ein Tannenbaum.

Mal abgesehen, das Fake-Adressen rechtlich nicht unbedenklich sind, kommt es kaum zu Überschneidungen. Und wer sein Netzwerk richtig aufbaut, wird kaum Überschneidungen bei den externen Links einbauen. Aber auch die Internetzugänge werden hierbei unterschiedlich gehalten. Der Aufwand ist heute sicherlich viel größer als früher.

Verfasst: **27.07.2014, 06:50**

Netzwerke funktionieren heute immer noch hervorragend wenn man es richtig macht. Ich kenne eine Firma die zig Webdesigner beschäftig hat und mit ihren Kunden Verträge über viele Jahre macht.

Die bekommen relativ günstig sehr gute Webseiten müssen dafür aber einige ausgehende Links akzeptieren.

Die haben teilweise richtig starke Webseiten im Zugriff wo man abolut kein Muster erkennen kann. Alles richtige Impressum und echte Webseiten und viele viele verschiedene Server. Ist zeitaufwändig, kostet Geld ist dafür aber realtiv save wenn keiner großen Bockmist macht.

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Was ist von folgender Backlinkmethode zu halten?

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