ABAKUS

SEO-SENIOR hat geschrieben:

SloMo hat geschrieben:. Und sie können einen Penguin auslösen, dem man schwerer entkommt, als man ihn sich einfängt.

Genauso sieht es aus...

Seit Pinguin wird Negativ SEO bevorzugt dazu benutzt um Wettbewerber langfristig abzuschießen... oder um sich den Weg nach oben frei zu machen.

Na, auf google zuhoffen ist da auch ein wenig blauäugig
Und Webmaster anschreiben wohl auch.
Vielleicht würde es helfen öfter mal die mail an die Hoster, die extra für Missbrauch angegeben wird, zu nutzen. Klappt bei E-Mail auch sehr gut.
Massenhaft Spam-Komemntare abzusetzen hat, meiner Meinung nach, auch eine strafrechtliche Dimension, und wer als Hoster seriös bleiben will, sollte sich solche Zeitgenossen vom Hals halten.
Seit ich das in Anspruch nehme, laufen die Server auch viel ruhiger.
Es gehören immer mindestens 2 zu jedem Ding, im Netz noch viel mehr.
CMS, Blogs etc, die publizieren für jeden einfach machen, hat eben auch seinen Preis, und viele Angriffsflächen für kriminelle Zocker, die sich diese Dinge ja auch noch gut bezahlen lassen.

Und wie gesagt, mit SEO haben diese Machenschaften nichts zu tun. Auch wenn man negativ davor schreibt. Sucht eine andere Abkürzung dafür

IchBinEinBerliner hat geschrieben:Noch mal zur Ursprungsfrage: hat jemand von euch Erfahrungen mit derartigen Negative SEO Attacken und war/ist schon selber betroffen?

Ja klar, sonst hätte ich mich dazu nicht geäußert.

mh. ich habe einmal ein paar solche sachen repariert. man bekommt das nur (!) hin, wenn man zuegig eine ausgleichende saeule in diesem linkaufbauspiel hochzieht. wenn aufgrund von massiven socialbookmarkspams, commentspams oder das spielchen mit den xxx-comment-spams gut gefuehrte u. angenommene seiten abschmieren, fehlt i.d.r. immer irgendein stabilisierender faktor im jeweiligen konzept.

insofern: ja ... klar, erfahrungen sind zu genuege vorhanden, aber jedes projekt kann m.u. aeusserst individuell sein und ich bezweifle, ob man solche faelle umfangreich im forum auch bequasseln kann. lg.

Lyk hat geschrieben:

mogli hat geschrieben:
Das ist nicht die Wahrheit.

ich hab nicht gelogen. hab die änderung einfach nur nicht mitbekommen.
und es müsste heissen, "deine aussage ist nicht richtig"

allein an deiner artikulierung sehe ich, wessen geistes kind du bist.

Das war keine "Änderung", sondern ab Launch des Disavow-Tools nutzbar und wurde auch so kommuniziert. Hier der Original-Beitrag: https://googlewebmastercentral.blogspot ... links.html

Vielleicht ist das naiv: aber ist über die Provider, die diesen Mist hosten, nichts zu erreichen?

chris3000 hat geschrieben:Vielleicht ist das naiv: aber ist über die Provider, die diesen Mist hosten, nichts zu erreichen?

Naiv ist das nicht.

Naja, ich sitze gerade vor solchen Logs, auf einer Maschine nimmt das gerade mal wieder DDOS-artige Außmaße an. Nachts ist wohl die beste Zeit für solche Armleuchter.
Das sind meistens eigens dafür konzipierte Maschinen die irgendwo im Nirwana stehen. Es gibt ein paar Provider die sofort reagieren, aber dann haben sich wohl auch schon andere beschwert. Ist diese IP-Range weg, kommt die nächste. Und dann kann es passieren das diese Kisten auch nur als "Zwischenlager" genutzt wurden.
Man muss seinen "eigenen Stall" schon sauber halten, immer ein Auge drauf und gezielt agieren, nicht erst reagieren wenns soweit ist.
Im Grunde zielen diese Scripts alle auf eines ab, ungepflegte Blogsysteme, schlecht konfigurierte CMS-Systeme, alte PHP-Scripte, unsichere Datenbankanbindungen, schlampig gemachte Cluster-Systeme und andere automatisierte Contentmaschinen und unsichere Paßwörter, um nur ein paar Faktoren zu nennen bei denen man ansetzen kann um Inhalte auf Domains zu verändern.
Ist man der Meinung alle Löcher sind gestopft, findet mit Sicherheit jemand der nichts Besseres zu tun hat, das nächste.
Dazu kommt, die Kunden sollen ja auch schon auf ihren Domains arbeiten können. Nagelt man alles zu, wird auch das ein Problem.
Aber wenn mehr Webmaster sich auf die Sicherheit ihrer Mangament-Systeme konzentrieren, könnte das auch schon ein großer Schritt in Richtung mehr Sicherheit für alle sein.
Das fängt schon damit an keine PW's zu nutzen die leicht auszulesen sind, dann braucht der Saboteur länger und wird schneller kalt gestellt.
Dieses "ach, das ist ja einfach, auch noch billig oder gar umsonst" verleitet einfach zu viele sich kaum um die eigene Sicherheit ihres Auftritts zu kümmern und denken weils viele "Besucher" sind, lassen wir das mal so.
Wie teuer das dann wirklich werden kann, rechnet sich kaum jemand vorher aus.
Ach ja, und SSL bietet NICHT mehr Sicherheit wenn das PW 12345 ist .
Nur ein gestärktes Augenmerk auf diese Dinge kann mehr Sicherheit geben. Es ist ein Hase und Igel Spiel bei dem beachten muß, SEO beginnt bei der eigenen Sicherheit seines Auftritts, besonders seines Firmenauftritts. Und Sicherheit gibts nun mal nicht kostenlos (Zeit und Updates sind auch Kosten), auch wenn Baukastenmaler das gerne versprechen.

IchBinEinBerliner hat geschrieben:Noch mal zur Ursprungsfrage: hat jemand von euch Erfahrungen mit derartigen Negative SEO Attacken und war/ist schon selber betroffen?

Das ist vollkommen normal und betrifft u.A. jede Seite die ein Blogsystem mit Trackbacks nutzt (und auch nur ansatzweise findbar ist) automatisch.

Ich ignoriere solche Links und es hat noch nicht geschadet, verschwende Deine Zeit lieber in Content o.ä.

hier mal einige infos zum thema.

https://plus.google.com/106024063975051 ... z7JkP1XhHL

keine lust das doppelt zu schreiben^^