ABAKUS

Moin,

dies sollte jeder für sich selbst entscheiden. Dein Wissen ist dein Kapital. Hiermit verdienst Du Geld. Das sollte man nicht einfach so verschenken.

Nicht umsonst werden Schulungen "so teuer" bezahlt.

Gruß
Daniel

Ist doch eine Schulung mit Stundenhonorar. Ganz einfach. Umsonst ist nichtmal der Tod.

Jomani17 hat geschrieben:
Wie handhabt ihr sowas?
Lasst ihr euch das extra bezahlen? Stichwort "Knowhow-Transfer" / Wissenstransfer?

Oder bietet ihr das sogar erst gar nicht an?

ich mache das durchaus schon, allein schon deswegen, weil die kundschaft in teilen anderes wissen besitzt und dieser komische "wissenstransfer" meistens entspannt in beide seiten laeuft.
genaueres ergibt sich dann aus den absprachen u. den konkreten deals.
gruß

Vor Ewigkeiten mal ein Schild in einer Autowerkstatt gesehen, auf dem Sinngemäß etwa folgendes stand:

Unser Stundenlohn beträgt:
50,- DM

Wenn Sie zuschauen möchten:
80,- DM

Wenn Sie mithelfen möchten:
100,- DM

Möchten Sie die Leitung übernehmen:
150,- DM

Super, danke für euer Feedback.
Hat mir sehr weiter geholfen!

@top
Absolut coole Idee

Letztlich muss man das auch in Aufwand rechnen. Selbst wenn jemand einem wortwörtlich nur "über die Schulter guckt", wird auch der mal Fragen haben, oder man führt seine Arbeitsschritte langsamer aus, damit sie besser nachvollziehbar sind. Und schon braucht man länger, ergo mehr Stunden, allein dafür sollte es dann schon teurer für den Kunden werden.

Und das Argument mit dem Wissenstransfer wurde hier ja schon genannt.

Je nach Kunde ist das ja glatt ein "zeig mir mal, damit ich Dich in Zukunft nicht mehr bezahlen muss".

Hat was vom Ast absägen auf dem man selber sitzt Schwieriges Thema. Würde mir das auch entsprechend bezahlen lassen. Manchmal ist es schon "Abschreckung" genug gegenüber des Kunden. Oder eine Frage der Argumentation. Einfach eine Gegenfrage stellen. "Stellen Sie sich vor Sie wären Zauberer, würden Sie jedem Ihre Zaubertricks verraten ?" Auf diese Weise kann man etwas mehr Verständnis für die eigene Lage generieren. Wenn man als Dienstleister nur Adwords für den Kunden macht, dann ist es auch eine andere Situation, wie wenn es nur 1/5 der Tätigkeit ausmachen würde.