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Im Vergleich zu Auto-optimierten CPC macht das auf jeden Fall Sinn.

In Online Shops nutze ich persönlich (aktuell) keine der beiden Systeme, würde aber CPA dem auto-optimierten CPC (hier gehts doch nur um Besucherzahlen und Kampagnenweiten einheitlichen CPCs, Bestellungen und Umsatz werden überhaupt nicht berücksichtigt...) in jedem Fall vorziehen.

Hallo Chh1

vielen Dank für Dein Feedback.

hier gehts doch nur um Besucherzahlen und Kampagnenweiten einheitlichen CPCs, Bestellungen und Umsatz werden überhaupt nicht berücksichtigt..

Das verstehe ich nicht; bei mir steht als Info zu Auto-optimierten CPC

Funktionsweise: Auf Grundlage Ihrer Conversion-Trackingdaten wird mit auto-optimierten CPC-Geboten Ihr Gebot für Klicks, die wahrscheinlich zu Conversions führen, um bis zu 30 % erhöht (gegebenenfalls nach Anwendung von Gebotsanpassungen). Außerdem kann Ihr Gebot für Klicks, die mit geringerer Wahrscheinlichkeit zu einer Conversion führen, um bis zu 100 % gesenkt werden.

Das bedeutet doch, das die Conversion-Trackingdaten Einfluss haben oder etwa nicht???

In Online Shops nutze ich persönlich (aktuell) keine der beiden Systeme

Welche Gebotsstrategie verwendest Du?

Chh1 hat geschrieben:Im Vergleich zu Auto-optimierten CPC macht das auf jeden Fall Sinn.

In Online Shops nutze ich persönlich (aktuell) keine der beiden Systeme, würde aber CPA dem auto-optimierten CPC (hier gehts doch nur um Besucherzahlen und Kampagnenweiten einheitlichen CPCs, Bestellungen und Umsatz werden überhaupt nicht berücksichtigt...) in jedem Fall vorziehen.

Sorry. Verwechslung mit Klickmaximierung ("AdWords legt meine Gebote fest, damit die Anzahl an Klicks innerhalb meines 30-Tage-Budgets maximiert wird.").

Deswegen alles vergessen was ich geschrieben habe.
Unterschiede bei den beiden sind nicht so groß. Der größte Unterschied ist das Ziel ähnlich dem ökononischen Prinzip:

CPA-Optimierung: Ich lege einen CPA fest und möchte damit möglichst viele Conversions holen.
Praxisbeispiel: Du gibst hier 1 € an und wirst nach wenigen Tagen keine Klicks mehr bekommen. Gibts du 100€ an ist dein Budget immer recht schnell aufgebraucht. Also hier eher mit unlimitiertem Budget arbeiten. Sobald der Ziel-CPA gut kalkuliert ist und auch passt, macht das auch Sinn.

Auto-optimierter CPC: Ich lege ein Budget fest und möchte damit möglicht viele Conversions holen.




Ich nutze externe Bid-Managements oder selbstgeschriebene Scripte jeweils kombiniert mit eigenen manuellen Anpassungen.

Ich nutze externe Bid-Managements oder selbstgeschriebene Scripte jeweils kombiniert mit eigenen manuellen Anpassungen.

OK, da bin ich raus, da habe ich keine Ahnung von.

Kannst Du abschließend empfehlen, es bei dem
Auto-optimierter CPC zu belassen oder würdest Du
zu etwas Anderem raten?

xoni hat geschrieben:

Ich nutze externe Bid-Managements oder selbstgeschriebene Scripte jeweils kombiniert mit eigenen manuellen Anpassungen.

OK, da bin ich raus, da habe ich keine Ahnung von.

Kannst Du abschließend empfehlen, es bei dem
Auto-optimierter CPC zu belassen oder würdest Du
zu etwas Anderem raten?

Kommt auf die Ziele und weitere Faktoren an.
Wie fix sind die Adwords-Kosten?

Wie zufrieden bist du mit den Kosten/Conv.?
Wie hoch ist deine Marge?
Wird dein Budget aktuell ausgeschöpft?

MAchst du mit den 13,96€ Kosten/Conversion noch ordentlich Gewinn?
Dann aktivier den CPA auf 13,96 und setz das Budget unlimitiert.

Machst du Verlust? Versuche durch eine Budgetsenkung oder andere Maßnahmen die Kosten/Conv. zu drücken.

Kommst du ziemlich null auf null? Lasse wie es ist, und hoffe dass Google automatisch die Conversions bei gleichbleibendem Budget erhöht.


Auto-optimierter CPC ist auf jeden Fall deutlich einfacher zu betreuen, da es sehr schwer ist, den richtigen CPA festzulegen. Ist er zu niedrig, bekommt man gar keine Klicks mehr, ist er zu hoch, zahlt man einfach unnötig viel für eine Conversion.

Ok, vielen Dank für die Erläuterung. Ich muss dazu sagen, dass meine
Adwordserfahrungen schon etwas in die Jahre gekommen sind.

Wie fix sind die Adwords-Kosten?

Die Kosten sind eigentlich nicht fix; sollten sich die
Conversionen steigern lassen, könnte auch das Budget erhöht werden

Wie zufrieden bist du mit den Kosten/Conv.?

Es ist eher so, das die Kosten pro Conversion durchaus ein wenig
niedriger sein könnten - die Marge der Artikel ist nicht so toll.

Zu meinen oben genannten Daten:

31 Conversionen x 52,48 EUR = 1626,88 EUR Umsatz bei 432,75 EUR Kosten

Wird dein Budget aktuell ausgeschöpft?

Ja, das Budget wird zurzeit ausgeschöpft.

Auto-optimierter CPC ist auf jeden Fall deutlich einfacher zu betreuen, da es sehr schwer ist, den richtigen CPA festzulegen. Ist er zu niedrig, bekommt man gar keine Klicks mehr, ist er zu hoch, zahlt man einfach unnötig viel für eine Conversion.

Ich denke dann werde ich es mal bei dem Auto-optimierter CPC belassen.
Vielen Dank noch einmal auf jeden Fall für Deine Hilfe.

Beste Grüße…

Es kommt auch darauf an was du verkaufst, ich mache alles manuell und mit automatisierten regeln. Adwords kann zwar eine Kaufwahrscheinlichkeit einschätzen, jedoch nach meiner Einschätzung nach nicht immer sinnvoll. Insbesondere bei Produkten die verwechselt werden können, also Mehrdeutig sind.

Zudem verliert man so die Kontrolle und eventuell wichtige Einblendungen/Suchtrichter.

Neben den eigenen Regeln ist Remarketing im Suchnetzwerk, ab genügend Traffic, sehr mächtig.

xoni hat geschrieben:Folgende Frage beschäftigt mich:

Macht es Sinn, hier auf Conversion-Optimierungstool CPA (Cost-per-Acquisition)
umzustellen?

Du stellst völlig falsche Fragen.

Die einzige richtige Frage wäre:
Wie regle ich meine Anzeigen so, dass ich den maximalen Gewinn mache?

Dann kommen neben dem Konversionstracking auf Keywordebene Gedankengänge wie folgende auf:
-viel CPC = viele Konversionen, aber wenig Gewinn pro Konversion
-wenig CPC= wenige Konversionen, aber viel Gewinn pro Konversion

Du musst also Versuchsreihen mit unterschiedlichem CPL fahren, Deinen Gewinn errechnen, und danach dauerhaft die Variante mit dem höchsten Gewinn fahren.

Yep, Mincemeat hat völlig recht. Mit geringeren Kosten pro Sale mag Deine Spanne besser sein, aber die Anzahl der Conversions wird im Zweifel auch eher sinken. Mehr zu bezahlen und dafür signifikant mehr zu verkaufen kann sich in der Summe durchaus lohnen. Last but not least natürlich auch eine Frage der Liquidität und wie groß der Markt überhaupt ist.