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Verfasst: 09.01.2011, 11:44
von Hirnhamster
Hey Leute,
ab heute gibts eine Testversion vom Article Wizard mit eingeschränktem Funktionsumfang unter https://www.myseosolution.de/seo-tools/ ... downloaden

Der Verkauf der Vollversion startet morgen, am 10.1.2011, aber das werd ich dann nochmal separat ankündigen :)

Grüße
Hamster

Verfasst:
von

Verfasst: 09.01.2011, 23:09
von Igotcha
Ich habe auch gerade mein monatliches Update fertiggestellt und gleich eine Anregung hier aus dem Forum dabei untergebracht.

An diejenigen, die in den letzten Tagen eine zeitlich beschränkte Demolizenz angefordert hatten: Ihr könnt die neue Version unter der mitgeteilten Adresse herunterladen, installieren und als Vollversion benutzen.

Ist eure Demolizenz inzwischen abgelaufen, schreibt bei Interesse einfach eine kurze PM mit der Bitte um Verlängerung.

Viele Grüße
Igotcha

Verfasst: 10.01.2011, 08:56
von nur-für-mich
ausprobieren hat geschrieben: und mal ganz ehrlich mag mir einfach nicht in den kopf kommen, warum ein simpler textparser, dessen hauptfunktion durch die beiden php-befehle preg_split und str_replace abgedeckt ist, plus dem angehängten, unbearbeiteten openthesaurus-datenbankdump 50 oder 130 euro kosten soll. es sind 8 zeilen code, einen text in seine einzelwörter zu zerlegen und aus einer datenbank die dazugehörigen synonyme auszulesen und zur weiterverarbeitung in einem array zu speichern.
Manchmal habe ich das Gefühl, hier treiben Sich leute rum, die noch von Papa jede Woche ihr Taschengeld bekommen.
ausprobieren hat geschrieben: wo ist da die relation zwischen preis und den paar tagen programmierarbeit, um diese 8 zeilen herum noch ein paar dialoge, textviews und speicher-routinen zu schreiben?
Schreibt das wort relation fast richtig, hat aber keine Ahnung, was damit gemeint ist.
Nehmen wir an, ich brauche für ein einigermassen adäquates Programmteil 2 Tage, das sind 15 Arbeitsstunden. Ohne Mehrwert, denn das Wissen, das ich mir speziell durch die Spinnerprogrammierung aufbaue, were ich wohl nicht noch mehrfach anwenden können.
Bei 50€ Kaufpreis sind das 3,33€ in der Stunde, die ich dafür ausgeben müßte, Und selbst 150 € sind nur 10€ in der Stunde.


Aber wenn man gerade mal 20€ Taschengeld im Monat hat und durch SEM noch 30 E zuverdient, dann ist das natürlich schon ein Investitionswert, der ausschlaggebend für den Erfolg der firma sein kann.

Übrigens, auch wenn ich den Fred mit kostenlosen Testversionen eröffnet habe, heißt das nicht, das ich nicht bereit bin, Geld für gute Software auszugeben. Nur durch viele negative Erfahrungen sensibilisiert, prüfe ich vorher gerne die zu kaufende Software.

Verfasst: 10.01.2011, 10:50
von Bluemarble
Ich glaube darauf läuft es immer hinaus. Klar kann man sich selbst eine Lösung programmieren, aber wenn es dann gut funktionieren und auch noch komfortabel zu bedienen sein soll, dann wird man einige Zeit investieren müssen. Ganz zu schweigen davon, dass man den Support usw. noch dazu bekommt.

Gibt es inzwischen noch andere Meinungen zu dem Article Wizard von myseosolution und dem ArticleSpinningWizard? (Ich finde es übrigens leicht verwirrend, dass die beiden Programme fast gleich heißen...) Ich werde eventuell beide testen und dann hier noch einmal Bericht erstatten, sobald ich die Zeit dazu finde.

Grüße
Blue

Verfasst: 25.01.2011, 14:55
von nur-für-mich
Ich habe jetzt beide Spinner ausprobiert, und mich für erstmal für ArticleSpinningWizard entsschieden. hat zwar nicht so viele Funktionen, aber für meine Zwecke vollkommen ausreichend.
Da ich hauptsächlich "normalen" Content für meine 4-5 themenbezogene Website brauche, ist es auch verschmerzbar, das ich auf das Linkbuldingtool von myseosolution verzichten muß und sie Berechnung des Einmaligkeitwertes.

Wäre wohl anders wenn ich jeden Artikel in 50 Blogs pushen möchte.

Ich habe festgestellt, das ich etwa die doppelte Zeit für die Erstellen des content brauche, aber dann eben 4-5 Versionen habe.Die sich übrigens nicht unterscheiden von einem Text, den ich so aufgrund des Ausgangstextes erstellt hätte. Damit lohnt sich die Anschaffung für mich schon.

Verfasst:
von

Verfasst: 30.01.2011, 19:44
von Bluemarble
Hey,
ich gebe dann auch mal mein Feedback. Ich habe mich für den Article Wizard von MySEOSolution entschieden, wobei für mich vor allem die höhere Geschwindigkeit beim Spinning und das Speichern mit vorgegebener Einzigartigkeit ausschlaggebend war.

Ich benutze den Spinner um viel Content zu erzeugen (also 100+ Artikel aus einem Text) und da ist es zum Beispiel ohne Syntaxhighlighting (also die farbliche Unterscheidung der Ebenen) und Satzeditor (also das Editieren ganzer Synonyme Sätze und Absätze) eigentlich nicht machbar. Hab mal "gestoppt" und der unterschied lag bei etwa 30 min (Gesamtzeit 1:45h). Gut, für mich ist aber auch die Linkinjektion sehr wichtig, weil ich verschiende Netze damit pushe.

@nur-für-mich
Deinen Ansatz verstehe ich nicht so ganz. Ich mache es beim Spinning eigentlich immer so, dass ich ca. 3 unterschiedliche Artikel schreibe und deren Absätze dann sozusagen vermixe. Danach dann eben die Ersetzung einzelner Wörter. Aber bei 4-5 Artikeln lohnt sich das zumindest aus meiner Sicht nicht wirklich ;)

Verfasst: 30.01.2011, 23:07
von Igotcha
Bluemarble hat geschrieben:Ich benutze den Spinner um viel Content zu erzeugen (also 100+ Artikel aus einem Text) und da ist es zum Beispiel ohne Syntaxhighlighting (also die farbliche Unterscheidung der Ebenen) und Satzeditor (also das Editieren ganzer Synonyme Sätze und Absätze) eigentlich nicht machbar. Hab mal "gestoppt" und der unterschied lag bei etwa 30 min (Gesamtzeit 1:45h).
Ich halte mich hier in der Diskussion zwar raus, welcher Spinner besser oder schlechter ist, bei falscher Darstellung der Tatsachen möchte ich dann aber trotzdem eingreifen :wink:

Der ArticleSpinningWizard unterstützt in der aktuellen Version Syntax-Highlightning in mehreren Ebenen, bei der Eingabe und beim Ersetzen.

"100 Artikel aus einem Text" erzeugt der ArticleSpinningWizard in Form von "unique" Content in unter 2 Sekunden bei einem durchschnittlich langen Webseitentext. Hierbei wird sichergestellt, dass alle Texte einmalig sind (sofern sich das aus den Spinning-Kombinationen rechnerisch ergibt).

Eine Favoriten-Funktion ist ebenfalls enthalten, bei der man - thematisch verwaltet - eine beliebige Anzahl von Synonym-Favoriten für Begriffe definieren und je nach Themengebiet für einen Text anwenden kann.

Grüße

Verfasst: 30.01.2011, 23:54
von Hirnhamster
@Igotcha
Ich halt mich hier generell auch raus, bringt glaub ich mehr wenn hier objektiv diskutiert wird ;)

Hab aber eine Frage zu dem
Hierbei wird sichergestellt, dass alle Texte einmalig sind (sofern sich das aus den Spinning-Kombinationen rechnerisch ergibt).
Heißt das, dass ein Text bei dir einzigartig ist, auch wenn sich bei 100 Worten nur ein einziges ändert? Also quasi
{Dies|Das} ist ein {Text|Artikel} [..93 andere Worte..] und {damit|nun|jetzt|hier|an dieser Stelle} ist {Schluss|Ende|es vorbei|es zu Ende|finito}
sind 100 einmalige Texte (2x2x5x5)?

Verfasst: 31.01.2011, 12:47
von Igotcha
Ich finde diese Frage hochinteressant, auch unabhängig von dem Thema "Spinner", und wir können diese auch gerne separat vertiefen.

Dazu möchte ich gerne grds. folgende Fragen stellen, die mich auch anderweitig schon seit einiger Zeit beschäftigen:

1. Was ist DC (duplicate content) tatsächlich, bzw. wo ist definiert, was DC ist?
2. Was ist UC (unique content) tatsächlich, bzw. wo ist definiert, was UC ist?
3. Ist UC != DC? Wenn ja, wo und wann?

Hier ist mir eine fundierte und nachweisbare Definition wichtig - nicht, was "man" meint, was DC und UC ist.

Ich möchte dazu gerne folgendes Beispiel aufmachen (in Analogie zu deinem Post):

Beispielsatz:

Code: Alles auswählen

"Eine Webseite beinhaltet verschiedene Themen."
Sind folgende Sätze "DC" oder "UC"?

Code: Alles auswählen

"Eine Webseite behandelt verschiedene Themen."
"Diese Website diskutiert unterschiedliche Inhalte."
"Diese Homepage behandelt diverse Fragestellungen."
"Eine Webseite behandelt verschiedene Themenbereiche."
Wenn es hierzu fundierte und nachweisbare Erkenntnisse zu "DC" und "UC" gibt, können wir fortfahren (da ansonsten ja die eigentliche Diskussion überflüssig wäre).

Der Ausgangssatz in Spinning-Syntax geschrieben sieht so aus:

Code: Alles auswählen

{Diese|Eine} {Webseite|Homepage|Internetseite|Website} {beinhaltet|behandelt|diskutiert} {verschiedene|ausgewählte|diverse|unterschiedliche} {Themen|Fragestellungen|Inhalte|Themenbereiche}.
Jedes vorkommende Wort steht in diesem Beispiel in Spinning-Syntax - es ist also eine grundsätzliche Variabilisierung des ganzen Satzes möglich.

Ist dadurch "UC" geschaffen worden? Wenn nein, warum nicht? Und bitte wieder fundiert mit nachweisbaren Erkenntnissen.

Da es sich bei Spinning-Programmen nicht um "Textgeneratoren" handelt, die selbständig einen Text nach irgendeiner Vorgabe erstellen, kann bei Spinnern grds. Text nur da variabel sein, wo er vom Anwender auch variabilisiert wird. Jetzt sind wir bei dem bereits oben irgendwo von mir angesprochenem "shit in, shit out".

Wenn man den Ausgangsatz aus Faulheit oder Unkenntnis nur so schreiben würde

Code: Alles auswählen

{Diese|Eine} Webseite beinhaltet verschiedene Themen.
Ergeben sich rein rechnerisch nur zwei Möglichkeiten den Text zu spinnen und meine "Meinung" ist, dass diese beiden Sätze wohl "sehr identisch" wären.

Aber ist diese Variante besser?

Code: Alles auswählen

{Diese|Eine} Webseite beinhaltet verschiedene {Inhalte|Themen}.
Jetzt ergeben sich rechnerisch vier Möglichkeiten und es werden immerhin zwei Wörter variabilisiert. Man könnte jetzt der Meinung sein, diese Variante ist in Bezug auf "DC" "besser".

Worauf ich hinaus will ist folgendes: Aus meiner Sicht kann eine Spinning-Software nur so gut sein, wie das, was der Anwender als Spinning-Quelle hineingibt.

Wenn man sich bemüht und Zeit investiert, viele Wörter variablisiert, evtl. ganze Sätze und Absätze, den Text mit variablen Links und Bildern anreichert, etc., dann wird das Ergebnis sicherlich "besser" sein und in Richtung "UC" tendieren.

Die Aufgabe einer Spinning-Software ist deshalb aus meiner Sicht nicht vorrangig das "Spinnen", sondern die Unterstützung bei der Erstellung eines qualitativ hochwertig spinnbaren Textes. Zum Beispiel durch eine Rechtschreibkorrektur, ein umfangreiches Synonymwörterbuch, Textanalyse, Favoriten, etc. Den Vorgang des eigentlichen technischen Spinnings eines Textes, der mit Spinning-Syntax ausgezeichnet ist, sollte eigentlich jeder "Spinner" können.

Jetzt zu Deiner Frage, was bei meinem Spinner "einzigartig" bedeutet?

Bei mir ist ein Text "einzigartig", wenn er sich von anderen Varianten eines Ausgangstextes unterscheidet. Bitte diese Aussage unter den o.g. Ausführungen betrachten.

Du berechnest wohl bei Dir einen "uniqueness"-Faktor innerhalb der erstellten Massentexte. Das hört sich toll an, aber dazu zwei Fragen:

1. Was ist denn "uniqueness"? Unter Betrachtung meiner o.g. Ausführungen und
2. Was bringt es dem Anwender, wenn die erstellten Texte ausschließlich intern (also innerhalb der Software) "unique" sind? Es kann ja theoretisch möglich sein, dass sich ein gleichlautender (oder sehr "ähnlicher" - und damit wären wir wieder bei der Frage, was "DC" eigentlich ist?) Text bereits "öffentlich" im Web befindet. Und dann hätte man in der "Produktion" DC produziert.

Ein grundsätzliches Problem bei der Fragestellung UC "ja oder nein", scheint mir die Relation in Bezug "auf was denn eigentlich konkret?" zu sein. Und das halte ich persönlich für nicht so einfach zu beantworten.

Wie bereits gesagt, ich möchte hier wertfrei diskutieren (hoffe, das habe ich auch getan), da ich die Themen "was ist DC?" und "was ist UC?" insgesamt sehr spannend finde.

Grüße
Igotcha

Verfasst: 31.01.2011, 13:51
von Hirnhamster
Es gibt einige Hinweise darauf, wie Google die Einzigartigkeit von Texten ermitteln kann. So findet man zum Beispiel in https://www.seroundtable.com/archives/003398.html den Hinweis auf den Shingle Algorithmus (wobei das Level nicht explizit erwähnt wird) Der Algorithmus ist unter anderem in https://www.cs.brown.edu/courses/cs253/ ... licate.pdf definiert. Weitere Ansätze liefert https://infolab.stanford.edu/~manku/pap ... icates.pdf - wobei darin meiner Meinung nach nicht unbedingt ein neues Verfahren, sondern ein Effizienteres vorgestellt wird. Neben einigen Textnormalisierungen setze ich einige dieser Algorithmen bei meiner "Uniquenessberechnung" ein.

Zu deiner zweiten Frage: Diese Möglichkeit exisitiert natürlich, ist aber extrem unwahrscheinlich. Genauer gesagt hast du diese Gefahr bei JEDEM Artikel, den du schreibst, kaufst, oder was auch immer. Aber selbst das ist kein Problem, da du ja relativ genau siehst, wie stark sich die intern produzierten Artikel unterscheiden - selbst wenn es irgendwo im Internet ein Dokument gibt, dass einem der Artikel stark ähnelt, bleibt der Rest davon unberührt.

Ich kenne natürlich den genauen Schwellwert nicht, den Google zur Einstufung von Duplicate Content verwendet. Ich habe allerdings gute Erfahrungen mit Werten über 50% minimaler Uniqueness gemacht - sprich die Artikel werden alle indexiert.

Verfasst: 31.01.2011, 14:06
von Igotcha
Hirnhamster hat geschrieben:Es gibt einige Hinweise darauf, wie Google die Einzigartigkeit von Texten ermitteln kann.
Genau darauf möchte ich ja hinaus, keiner von "uns" - außer Google - weiß es - das ist einfach so.
Zu deiner zweiten Frage: Diese Möglichkeit exisitiert natürlich, ist aber extrem unwahrscheinlich. Genauer gesagt hast du diese Gefahr bei JEDEM Artikel, den du schreibst, kaufst, oder was auch immer.
Auch hier stimme ich Dir 100% zu, deshalb hinterfrage ich das gesamte Thema ja auch schon seit längerer Zeit - zumindest für mich selbst.

Wenn es die Möglichkeit gib, aber eh keiner von "uns Internetusern / SEOs / SEMs" weiss, was tatsächlich Sache ist, dann braucht man sich aus meiner Sicht auch keinen selbsterfundenen Regeln zu unterwerfen. Klar, auf der anderen Seite ist das Vortäuschen von entsprechendem Wissen auch ein Geschäftsmodell.

Du hast die Erfahrung mit 50% gemacht, ich habe bei meinen Satellitenseiten zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass es völlig Wurst ist, ob der Content identisch ist, oder nicht. Alle meine Satelliten befassen sich mit dem gleichen Thema und dazu noch mit 99% gleichen Inhalten und alle Seiten ranken bei den gewünschten Keywords in den Top10. Da habe ich zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass Keyword-Domains offenbar viel mehr bringen, als toller Content.

Habe aber auch ein anderes Testprojekt und da läuft es leider genau anders herum, alles unter ferner Liefen - aber auch das ist eine "Erfahrung" :wink:

Grüße
Igotcha

Verfasst: 31.01.2011, 16:34
von Hirnhamster
Igotcha hat geschrieben:
Hirnhamster hat geschrieben:Es gibt einige Hinweise darauf, wie Google die Einzigartigkeit von Texten ermitteln kann.
Genau darauf möchte ich ja hinaus, keiner von "uns" - außer Google - weiß es - das ist einfach so.
Zu deiner zweiten Frage: Diese Möglichkeit exisitiert natürlich, ist aber extrem unwahrscheinlich. Genauer gesagt hast du diese Gefahr bei JEDEM Artikel, den du schreibst, kaufst, oder was auch immer.
Auch hier stimme ich Dir 100% zu, deshalb hinterfrage ich das gesamte Thema ja auch schon seit längerer Zeit - zumindest für mich selbst.

Wenn es die Möglichkeit gib, aber eh keiner von "uns Internetusern / SEOs / SEMs" weiss, was tatsächlich Sache ist, dann braucht man sich aus meiner Sicht auch keinen selbsterfundenen Regeln zu unterwerfen. Klar, auf der anderen Seite ist das Vortäuschen von entsprechendem Wissen auch ein Geschäftsmodell.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich deine Antwort deuten soll. Auf mich wirkt es so, als wolltest du mir grad unterstellen, dass es keinen Duplicate Content gibt und meine Uniquenessberechnung daher sinnlos ist (Stichwort: selbsterfundenen Regeln).

Eindeutige Aussagen kann ich dir nicht liefern, da es logischerweise keine offiziellen Aussagen Googles dazu gibt, aber andere Meinungen kannst ich dir gern geben. Wie wärs zum Beispiel mit Alan Webb (den sollten hier alle kennen ;)): https://forums.seochat.com/showpost.php ... ostcount=3

Ich kann dir auch zahllose Beispiele aus dem amerikanischen Raum nennen, von Leuten die sich sowohl wissenschaftlich mit der Thematik auseinadergesetzt haben als auch reine Erfahrungswerte.
https://www.seobythesea.com/?p=999
https://www.stuntdubl.com/2006/06/12/dupe-content/
https://www.writeforblogs.com/2009/07/h ... sites.html
...

Ich beschäftige mich schon seit.. sagen wir längerer Zeit mit diesem Thema und bin relativ eindeutig zu dem Schluss gekommen, dass Duplicate Content kein Gerücht ist und das es durchaus sinnvolle Ansätze gibt, Prozentwerte zu ermitteln und festzulegen. Ich kann nur noch einmal auf die im vorigen Post verlinkten Artikel und Paper verweisen, wenn dich das Thema interessiert. Gerade in https://infolab.stanford.edu/~manku/pap ... icates.pdf werden auch einige Gründe angeführt, warum die Erkennung von "gleichen" Inhalten aus Sicht von Suchmaschinen sinnvoll ist.

Verfasst: 31.01.2011, 18:06
von Igotcha
Nein, mit "selbsterfunden" meinte ich nicht Dich und / oder Deine Berechnung, sondern allgemein die, die ich aufgeführt habe -> "uns Internetusern / SEOs / SEMs".

Viele reden über das Thema "DC" und "UC", doch mit gering fundiertem Background, da es eben keine 100%-Regel gibt, was DC ist und was nicht. Es können aus meiner Sicht eben "nur" Erfahrungswerte sein.

Deine Links konnte ich mir erstmal nur flüchtig anschauen. Dass die Erkennung von DC für SUMAs sinnvoll ist, steht wohl außer Frage. Wobei das Problem aus einem Deiner Links aus meiner Sicht dort ein leicht anderes ist.

So wie ich das kurz überfliegen konnte, stellt sich aus Sicht von Suchmaschinen das Problem in diesem Artikel eher so dar, dass es für eine Suchmaschine ungünstig ist, mehrere Treffer zur gleichen Seite zu erhalten (logisch). Was sich laut dem Artikel aber allein durch normale und SEO-URLs, Session-IDs an den Links, etc. ergibt. Und es eher darum geht, diese "gleichartigen" Quellen zu normalisieren, um dann festzustellen, ob DC vorhanden ist und eben nur noch einen Link zu dieser Quelle als Suchergebnis aufzulisten.

Der Fokus des Artikels geht aus meiner Sicht weniger auf das Thema ein, wie man unterscheidet, ob zwei verschiedene Seiten, ähnlichen Content haben und wie mit dieser Tatsache dann umgegangen wird.

Man darf ja in diesem Zusammenhang nicht übersehen, dass Texte neben einem HTML-Gerüst in der Regel auch andere Texte auf der selben Seite haben. Ein, wie auch immer erstellter Text, befindet sich ja nie alleine auf einer Seite.

Grüße

Verfasst: 31.01.2011, 18:36
von Hirnhamster
Igotcha hat geschrieben:So wie ich das kurz überfliegen konnte, stellt sich aus Sicht von Suchmaschinen das Problem in diesem Artikel eher so dar, dass es für eine Suchmaschine ungünstig ist, mehrere Treffer zur gleichen Seite zu erhalten (logisch). Was sich laut dem Artikel aber allein durch normale und SEO-URLs, Session-IDs an den Links, etc. ergibt. Und es eher darum geht, diese "gleichartigen" Quellen zu normalisieren, um dann festzustellen, ob DC vorhanden ist und eben nur noch einen Link zu dieser Quelle als Suchergebnis aufzulisten.
Welchen Artikel meinst du?
Man darf ja in diesem Zusammenhang nicht übersehen, dass Texte neben einem HTML-Gerüst in der Regel auch andere Texte auf der selben Seite haben. Ein, wie auch immer erstellter Text, befindet sich ja nie alleine auf einer Seite.
Hier muss man differenzieren, ob es sich bei diesem anderen Text um Boilerplate Code handelt (also Text, der auf jeder Unterseite auftritt). Es gibt eine Reihe von Patenten zur Erkennung dieses Boilerplate Codes. In https://www.seobythesea.com/?p=996 findest du dazu einige Ansätze und Patente.

Es macht bei einer Erkennung von Duplicate Content nur Sinn, solchen Code zu ignorieren, eben weil er nicht zum "Inhalt" eines Dokumentes beiträgt.

Verfasst: 02.02.2011, 13:02
von Bluemarble
Igotcha hat geschrieben:Ich halte mich hier in der Diskussion zwar raus, welcher Spinner besser oder schlechter ist, bei falscher Darstellung der Tatsachen möchte ich dann aber trotzdem eingreifen

Der ArticleSpinningWizard unterstützt in der aktuellen Version Syntax-Highlightning in mehreren Ebenen, bei der Eingabe und beim Ersetzen.
Hallo Igotcha, entschuldige, das war nich meine Absicht. Bei der Version, die ich damals zum Testen verwendet habe, war kein Syntaxhighlighting vorhanden. Wenn du das inzwischen nachgeholt hast, revidiere ich natürlich meine Aussage.
Igotcha hat geschrieben:"100 Artikel aus einem Text" erzeugt der ArticleSpinningWizard in Form von "unique" Content in unter 2 Sekunden bei einem durchschnittlich langen Webseitentext. Hierbei wird sichergestellt, dass alle Texte einmalig sind (sofern sich das aus den Spinning-Kombinationen rechnerisch ergibt).
Ich meinte hierbei den Vorgang des Schreibens bzw. des Spinnens, nicht die Erzeugung der Artikel. Die geht bei beiden Programmen sehr schnell. Bei dem ArticleSpinningWizard konnte ich keinen wirklichen Workflow entwickeln und musste vor allem bei logischen Fehlern (also wenn sich Textteile aufeinander bezogen haben) umständlich drum herum arbeiten. Das ging mit den Spinning Optionen von dem anderen Tool einfacher. Also ich meine das hier https://www.myseosolution.de/spinning-optionen/

Aber ich betone nochmal, dass das mein persönlicher Eindruck ist! Also bitte nicht angegriffen fühlen :)