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Wenn dem wirklich so sein wird ok. Aber ich würde im ersten Jahr erstmal tiefer stapeln für das Finanzamt, falls du doch weniger Einnahmen hast als erwartet. Anonsten wird deine Vorauszahlung zu hoch und du musst einen Antrag auf Reduzierung stellen. Also lieber anders herum, erstmal weniger erwarten, als zu viel.Dennis_ hat geschrieben: Mein erwarteter Jahresumsatz wird (zu Beginn) ca. 30 - 45k sein.
Wenn deine Tätigkeit mehrheitlich beratener Funktion ist, also im Sinne eines Freiberuflers, dann als Freiberufler anmelden. Wenn du hingegen mehrheitlich mit irgendwas handelts, also Dinge einkaufst und Dinge verkaufst (auch digitale Dinge), dann Gewerbe.Dennis_ hat geschrieben: - Sollte ich meine Dienstleistung als Gewerbe anmelden, oder gilt meine Tätigkeit als freiberuflich?
Nein, wozu? Wenn das Finanzamt was wissen will bei Unklarheiten, wird es dich anschreiben. Ansonsten ist dem Finanzamt das erstmal Schnuppe, was deine Fähigkeiten und deinen Werdegang betrifft. Die wollen eigentlich nur deine Kohle.Dennis_ hat geschrieben: - Sollte ich dann für das Finanzamt meine Fähigkeiten/Werdegang als digitaler Stratege nachweisen?
Ich kann deine Risiken nicht abschätzen. Wenn du ein hohes Potential auf Haftung bzw. Schadensersatz irgendeiner Art hast, dann wohl schon. Ansonsten ist es wohl rausgeschmissenes Geld.Dennis_ hat geschrieben: - Macht in meinem Fall eine Media Haftpflicht Sinn?
Da könnte man jetzt stundenlang referieren. Am besten konsultierst du zu speziellen und allgemeinen Fragen deinen Steuerberater.Dennis_ hat geschrieben: - Was sollte man noch an Steuerfallen bzw. Gesetzlichem beachten...?
würde ich eher andersherum machen bzw. mache ich andersherum.Lieber eine ordentliche Rückzahlung, als dass dich am Ender der Schlag trifft über die Nachzahlungen. Das bricht viele Unternehmen das Genick, wenn Sie nach 3 Jahren plötzlich die Nachzahlungsforderung bekommen und gleichzeitig denVorauszahlungsbescheid. Das Finanzamt macht da nicht lange rum und zieht ein.Eric78 hat geschrieben:Wenn dem wirklich so sein wird ok. Aber ich würde im ersten Jahr erstmal tiefer stapeln für das Finanzamt, falls du doch weniger Einnahmen hast als erwartet. Anonsten wird deine Vorauszahlung zu hoch und du musst einen Antrag auf Reduzierung stellen. Also lieber anders herum, erstmal weniger erwarten, als zu viel.Dennis_ hat geschrieben: Mein erwarteter Jahresumsatz wird (zu Beginn) ca. 30 - 45k sein.
wenn du nichts verkauftst, nur dienstleistung würde ich es als Freiberufler anmelden. Sprich aber vorher mit dem Finanzamt darüber und lass es schriftlich bestätigen. Nicht dass die es plötzlich doch als Gewerbe einstufen und mit der Gewerbesteuer um die Ecke kommen.Eric78 hat geschrieben:Wenn deine Tätigkeit mehrheitlich beratener Funktion ist, also im Sinne eines Freiberuflers, dann als Freiberufler anmelden. Wenn du hingegen mehrheitlich mit irgendwas handelts, also Dinge einkaufst und Dinge verkaufst (auch digitale Dinge), dann Gewerbe.Dennis_ hat geschrieben: - Sollte ich meine Dienstleistung als Gewerbe anmelden, oder gilt meine Tätigkeit als freiberuflich?
Auf alle Fälle! Eine gute Versicherung ist hier wichtig. Berufhaftpflicht und Unternehmerhaftpflicht.Eric78 hat geschrieben:Ich kann deine Risiken nicht abschätzen. Wenn du ein hohes Potential auf Haftung bzw. Schadensersatz irgendeiner Art hast, dann wohl schon. Ansonsten ist es wohl rausgeschmissenes Geld.Dennis_ hat geschrieben: - Macht in meinem Fall eine Media Haftpflicht Sinn?
Ja, wenn er das Geld auf der hohen Kante hat bei evtl. geringer ausfallenden Einnahmen, kann man das so machen. Ansonsten geht es auch mit ein wenig Selbstdisziplin, z.B. vom monatlichen Gewinn 50% zur Seite legen. Letzteres hab ich damals gemacht.MatthiasP hat geschrieben: würde ich eher andersherum machen bzw. mache ich andersherum.Lieber eine ordentliche Rückzahlung, als dass dich am Ender der Schlag trifft über die Nachzahlungen. Das bricht viele Unternehmen das Genick, wenn Sie nach 3 Jahren plötzlich die Nachzahlungsforderung bekommen und gleichzeitig denVorauszahlungsbescheid. Das Finanzamt macht da nicht lange rum und zieht ein.