Google – Vom Liebkind zum Bösewicht
Allgemein 19. Mai 2005 vonSeit über sechs Jahren organisiert die Suchmaschine Google Informationen und Links im Netz, um sie leichter auffindbar zu machen.
Mit 200 Millionen Suchanfragen täglich ist der Konzern die weltweit bekannteste Suchmaschine, mit immer neuen Tools und Angeboten versucht der Anbieter, das Interesse an seinen Services hoch zu halten.
Doch mit dem letzten Tool, dem Web Accelerator, hat Google einmal mehr gezeigt, dass seine Angebote zwar gratis, aber durchaus nicht ohne Kosten für den Einzelnen sind.
via ORF
Das mit dem Web-Accelerator ist ein Angriff auf die Privatspaere. Aber mit der Toolbar und dem automatischen Verlinken ist es noch uebler, denn da sieht man ganz deutlich wohin uns der Kommerz noch fuehren wird. Google verliert so langsam seine Unschuld, da nutzen keine Sprueche was. Wenn die so weitermachen wird denen der Wind bald von vorne ins Gesicht blasen. Ueberall schieben die uns jetzt ihre Werbung unter. Die machen das zwar in den meisten Faellen dezenter als die Konkurrenz, aber letztendlich aendert es nichts daran, dass man bald nirgendswo mehr unschuldige Seiten finden wird, ueberall lauert die (versteckte) Werbung. Jetzt sind die RSS-Feeds dran, irgendwann sind es die Video-Streams. Das wird noch lustig. Oder erschreckend. Und das schlimmste daran, es wird so schleichend passieren dass die breite Masse es nicht mal merken duerfte.