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Content.de - Welche Qualitätsstufe wählen

Verfasst: 03.03.2019, 18:33
von Webler
Welche Qualitätsstufe sollte man bei Content.de mindestens wählen, damit man vernünftige Texte bekommt?

Verfasst:
von

Verfasst: 04.03.2019, 04:03
von nerd
Kommt halt drauf an was du fuer texte brauchst. Qualifizierte und gegliederte 10seitige abhandlung ueber das kanadische streifenhoernchen mit den letzten erkenntnissen ueber dessen paarungsverhalten, oder einfach nur ein 1 absatz kurzer text fuer ein interforum mit schreibfehlern, fehlenden umlauten und zweifelhafter gramatik, welcher vor dem abschicken nicht probegelesen wurde weil die spracheinstellung auf englisch ist und sowieso alle deutschen woerter rot angekringelt sind... :wink:

Verfasst: 04.03.2019, 08:33
von Webler
Ich brauche Texte mit zirka 1000 Wörtern, die das Thema umfassend behandeln und kaum, aber am besten gar keine Rechtschreibfehler haben.

Verfasst: 04.03.2019, 09:16
von supervisior
Content.de deckt sicherlich einen Bedarf mit deren Angebot, zumal sich sehr viele schwer damit tun überhaupt was schreiben zu können. Nichtsdestotrotz stelle ich dieses Angebot in Frage. Nicht, weil der produzierte Content an sich vielleicht schlecht wäre, sondern aus ganz anderen Gründen. Man weiß schon sehr lange, dass es nicht unbedingt an zu wenig oder zu schlechtem oder nicht einzigartigem Content liegt, sondern daran, dass sich der Bedarf und Angebot schlichtweg nicht finden, weil beide eine unterschiedliche Sprache im Sinne unterschiedlicher Wortwahl verwenden und das Verhältnis ist erschreckend hoch. Google mag das in gewisser Hinsicht kompensieren können, aber die Diskrepanz bleibt dennoch hoch.

In Bezug auf Content.de, die ihren Content durch geübte Schreiberlinge erstellen lassen, könnte das beschriebene Problem nicht noch offensichlicher sein. Was hilft ein noch so augenscheinlich hochwertig wirkender Content, wenn der Nutzer eine ganz andere Wortwahl verwendet, was nicht selten ein Problem des Bildungsgrads ist. Ich will nicht behaupten, dass alle Nutzer dumm wären, aber wer sich schon mal die Suchwörter und Suchphrasen über einen längeren Zeitraum ansieht, der kommt unweigerlich zu einer auffallenden Erkenntnis.

Die Wertigkeit eines Contents wird aus meiner Sicht nicht durch einen eloquenten Schreiberling bestimmt, sondern dadurch, dass der Seitenbetreiber seinen Content am tatsächlichen Bedarf orientiert und das kann eigentlich nur der Seitenbetreiber wissen, zuminest sollte er das wissen, was seine Nutzer wollen und welche "Sprache" diese sprechen.

Verfasst: 04.03.2019, 11:09
von CEOSam
@supervisior Also meinst du, dass der Schreibstil von den Content.de Autoren nicht zu der Zielgruppe passt und die Zielgruppe den Content deswegen nicht durchliest, obwohl er gut geschrieben ist?

Verfasst: 04.03.2019, 11:22
von supervisior
CEOSam hat geschrieben:@supervisior Also meinst du, dass der Schreibstil von den Content.de Autoren nicht zu der Zielgruppe passt und die Zielgruppe den Content deswegen nicht durchliest, obwohl er gut geschrieben ist?
Nein, es geht dabei um die generische Suche.

[EDIT]

Wenn der Content einen anderen Sprachgebrauch hat als wonach der Nutzer sucht, obwohl es um das gleiche Thema geht, dann liegt es an Google den Content so zu deuten, dass es mit der Suche übereinstimmt. Ansonsten passiert das, was ich oben geschrieben habe. Der Bedarf findet das Angebot nicht, weil der Sprachgebrauch unterschiedlich ist.

Verfasst: 04.03.2019, 13:51
von CEOSam
@supervisior

Also so ganz versteh ich nicht was du damit sagen willst. Du deutest meiner Meinung nach in deinem ersten Beitrag immer etwas an, führst es dann aber nicht zu Ende. Dadurch ist das etwas verwirrend.

Wieso sollte der Bedarf das Angebot nicht finden? Weil es bei Google schlecht rankt oder weil es auf die falschen Keywords optimiert ist oder...?

Verfasst: 04.03.2019, 14:18
von supervisior
@CEOSam

Ist doch gar nicht so schwer?! ;)

Beispiel:
*******************

Du bist der Seitenbetreiber und verwendest für z.B. die Beschreibung eines Produktes (oder whatever) den formell richtigen Sprachgebrauch, also Wörter/Phrasen/Fremdwörter o.ä.

Der Nutzer ist aber nicht so schlau wie Du und kennt diese Bezeichnungen nicht. Er weiß zwar, was er will, kann es aber nicht exakt in die gleichen Worter fassen wie Du.

Beide reden vom Gleichen, aber verwenden unterschiedliche Wörter dafür. Da kann Dein Content augenscheinlich noch so gut sein, wird aber nahezu wertlos, wenn der Nutzer nicht den gleichen Sprachgebrauch hat wie Du und es deswegen auf Google ankommt, ob Googe in der Lage ist beides so zu deuten, dass die Nachfrage das Angebot findet. Aber selbst wenn Google das immer zu 100% könnte, wäre das noch keine Garantie, dass der Nutzer auf Deiner Seite landet. Die Snippets in den SERPS, bzw. deren Inhalt beeinflussen ja maßgeblich, ob ein Nutzer draufklickt oder nicht. Wenn dann bei einem eigentlich 100%igen Treffer einzelne Suchwörter durchgestrichen sind, dann verleitet das nicht wirklich dazu so einen Treffer anzuklicken.

Jetzt klar?

Verfasst: 04.03.2019, 17:46
von staticweb
> ... und kaum, aber am besten gar keine Rechtschreibfehler haben.

Bei einer seriösen Content-Agentur sollte das garantiert sein, unabhängig von der Qualitätsstufe.

Verfasst: 04.03.2019, 17:58
von supervisior
Ich widerspreche Dir nur ungern, wirklich!

Das hat mitnichten was mit Seriösität was zu tun, sondern einfach mit Wissen um die Problematik. Wäre es so, wie Du meinst, müsste sich die Agentur mehr als nur Gedanken um die Content Generierung machen, sondern ein regelrechtes und v.a. individuelles Profil vom Auftrageber, seiner Seite und seinen potentiellen Kunden machen. Im konkreten Fall reden wir nicht über irgendeine Agentur, sondern um Content.de und die werben eben nicht damit, was ich hier anmerke.

Du musst schon bitte lesen, was ich schreibe und dann VOR dem Antworten nachdenken und dann erst schreiben. Nur einfach antworten, um den Zähler für erstellte Kommentare zu erhöhen, stößt zumindest bei mir regelmäßig auf.

Verfasst: 04.03.2019, 18:06
von Lyk
supervisior hat geschrieben: Da kann Dein Content augenscheinlich noch so gut sein
also ist der content doch nicht so gut?

weil, wenn du die unterschiedlichen wörter, die ja das gleiche beschreiben, nicht im content verwendest bekommste ne zu hohe keyworddichte^^

ergo, faschisten bzw. menschenhasser sind dumm.

Verfasst: 04.03.2019, 19:22
von CEOSam
supervisior hat geschrieben:@CEOSam
Der Nutzer ist aber nicht so schlau wie Du und kennt diese Bezeichnungen nicht. Er weiß zwar, was er will, kann es aber nicht exakt in die gleichen Worter fassen wie Du.
Dafür macht man doch eine Keyword-Recherche und lässt den Autor dann die entsprechenden Wörter im Text verwenden.

Wie häufig trifft es denn deiner Meinung nach zu, dass es Keywords gibt, bei denen der Seitenbetreiber durch seine Bezeichnung am Nutzer vorbei optimiert, selbst wenn er eine Keyword-Recherche gemacht hat?

Oder sprichst du jetzt vom generischen Longtail-Bereich? Also individuell Suchanfragen von einzelnen Nutzern?
supervisior hat geschrieben: Jetzt klar?
Ja, in dem Beitrag erklärst du das wesentlich besser. Ging also doch in die Richtung, wie ich es mir dachte.

Verfasst: 04.03.2019, 20:20
von Webler
Könnte mal bitte jemand meine Anfangsfrage beantworten?

Verfasst: 04.03.2019, 20:40
von staticweb
> Könnte mal bitte jemand meine Anfangsfrage beantworten?

Steht doch alles auf der Website:

https://www.content.de/preise#texttype

Verfasst: 04.03.2019, 20:40
von Bodo99
Webler hat geschrieben:Könnte mal bitte jemand meine Anfangsfrage beantworten?
Immer die höchste Qualitätsstufe. Das meine ich ernst.