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Hi Madraxx,

grundsätzlich haben das Problem alle. Aber es hängt natürlich vom Einzelfall ab, wie stark man betroffen ist. Insbesondere Websites, die viel Blogmarketing genutzt haben, leider unter dem nofollow-Trend, weil viele Webmaster panisch alle externen Links auf nofollow gesetzt haben. Das geht soweit, dass selbst John Mueller in den Google Webmaster Hangouts der vergangenen Monate immer wieder darauf hingewiesen hat, dass es Blödsinn ist, alles mögliche auf nofollow zu setzen. Aber egal, so ist es nun einmal.

Zum einen denke ich, dass sich der Wert eines guten Links ja nicht auf SEO-Aspekte beschränkt, sondern auch ganz direkt einen Wert darstellt, wenn über diesen Link Traffic auf Deine Website kommt. Einen starken Link, der ordentlich Traffic liefert, nehme ich auch gerne mit nofollow-Kennzeichnung. Dass es ohne nofollow noch besser wäre, ist unbestritten.

Zum anderen hat sich am Prinzip für den Aufbau von dofollow-Links nicht soviel geändert. Was sich nach meiner Ansicht verändert hat, ist der Aufwand, besonders für Recherchen: Der ist gestiegen, während im gleichen Zuge die Ausbeute magerer geworden ist. Das bedeutet für mich im Umkehrschluss allerdings auch, dass gewonnene dofollow-Links an Wert gewonnen haben, weil es weniger von ihnen gibt.

Ich sehe deshalb keinen grundsätzlichen "Strategiewechsel" beim Aufbau von dofollow-Links. Es ist eher so, dass einzelne Projekte unter dem nofollow-Trend stärker leiden als andere (s.o.) und jetzt höhere Aufwände haben, um den Rückschritt in den Rankings zu kompensieren.

Ich werde es mit Facebook und guten Inhalten probieren. Außerdem mit persönlichen Kontakten.

- Was Facebook betrifft, denke ich, dass dieser Kanal unter SEO-Aspekten gerne überschätzt wird. Das heißt nicht, das FB nichts bringen würde. Ganz im Gegenteil: Eine starke FB-Seite ist Gold wert, um mit Deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben, Deine Community auszubauen und qualifizierten Traffic auf Deine Website zu leiten. Das sind starke Argumente für Facebook, aber eben nicht unbedingt unter SEO-Aspekten.

- Gute Inhalte: Aufwändig, aber spannende/nützliche Inhalte mit einer geschickten Vermarktung (daran hapert es manchmal, trotz toller Inhalte) sind ein gangbarer Weg, um Links aufzubauen.

- persönliche Kontakte: Möglicherweise der beste Weg, um hochwertige Links aufzubauen.

Schöne Grüße
Christian

Hi,

Insbesondere Websites, die viel Blogmarketing genutzt haben, leider unter dem nofollow-Trend, weil viele Webmaster panisch alle externen Links auf nofollow gesetzt haben.

Ja und dabei sind gerade Blogs ein wertvoller Empfehlungslieferant. Ging mir ja auch so, bis ich echt die Backen von Google voll hatte. Da schießen die Webmaster ebenso über das Ziel hinaus, wie Google. Wer BL haben will, bekommt sie... egal ob durch Recherge oder bezahlte Beiträge.

ist der Aufwand, besonders für Recherchen

In meinem Bereich macht keiner SEO, was den Aufwand rechtfertig. Selbst eine magere Ausbeute ist da Gold wert. Denn eines ist sicher, selbst guter Content wird kaum mehr freiwillig verlinkt, was einen zu SEO zwingt.

- Was Facebook betrifft, denke ich, dass dieser Kanal unter SEO-Aspekten gerne überschätzt wird. Das heißt nicht, das FB nichts bringen würde. Ganz im Gegenteil: Eine starke FB-Seite ist Gold wert, um mit Deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben, Deine Community auszubauen und qualifizierten Traffic auf Deine Website zu leiten. Das sind starke Argumente für Facebook, aber eben nicht unbedingt unter SEO-Aspekten.

- Gute Inhalte: Aufwändig, aber spannende/nützliche Inhalte mit einer geschickten Vermarktung (daran hapert es manchmal, trotz toller Inhalte) sind ein gangbarer Weg, um Links aufzubauen.

- persönliche Kontakte: Möglicherweise der beste Weg, um hochwertige Links aufzubauen.

Das wird wohl die neue Zukunft sein, dass Netzwerke wie FB oder persönlicher Natur immer wichtiger werden. Durch den ganzen Bohai, lohnt sich das sogar und es menschelt wieder mehr. Gefällt mir

Madraxx hat geschrieben: Das wird wohl die neue Zukunft sein, dass Netzwerke wie FB oder persönlicher Natur immer wichtiger werden. Durch den ganzen Bohai, lohnt sich das sogar und es menschelt wieder mehr. Gefällt mir

moin,
es ist nicht nur die "neue zukunft", eigentlich finde ich das ganze bereits in der gegenwart wieder. ich wuerde allerdings an deiner stelle nicht unbedingt primaer auf FB setzen oder FB als das (!) socialmedia-universum schlechthin betrachten. schau dir, sofern es "passt", doch auch mal instagram, pinterest u.a. an u. du kannst dir das socialmedia-zeug auch so erklaeren: hier bekommst du deine klicks u. deine reputation, was sich durchaus auch auf deine gewuenschten effekte auswirken koennte.
lg

es war schon erschreckend, wieviele Seiten ( RSS, Verzeichnisse, Presse, Bookmarks usw ) dicht sind oder alles zu noFollow umgemünzt haben.

Na so tolle Linkquellen waren das doch noch nie, sowas ist eher als Beimischung interessant, ein paar gepeflegte Linkquellen dieser Art gibts immer noch ....

Na so tolle Linkquellen waren das doch noch nie,

Für nen kleines Grundrauschen schon.

Madraxx hat geschrieben:

Na so tolle Linkquellen waren das doch noch nie,

Für nen kleines Grundrauschen schon.

Jop, das meinte ich.

Ich glaube, ich habe heute noch so 15-20 solcher Bookmarkportale in meiner Liste, davon mindestens 10 Follow.

Presseportale:

Vor kurzem eine PR für ein Festival mit einem Veteiler bearbeitet, die Seite ist auf Platz 2-3 für ihre Begriffe gekommen, natürlich hat diese Seite nicht nur PR Links, sondern auch noch andere Linkquellen. Auch heute gilt nach wie vor noch, die Mischung macht es aus.

Gruss