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supervisior hat geschrieben: ↑26.09.2019, 07:01

Tomasso hat geschrieben: ↑25.09.2019, 19:44 Unique ist nicht genug. Der Content muss einzigartig sein....

Erkläre mir doch bitte, warum unique nicht gleich einzigartig ist....?

Ich denke du weist genau was ich meine. Aber ich erkläre es dir gerne.

Man kopiert einen Artikel von Wikipedia ersetzt hier und da ein paar Worte mit Synonymen und ändert dann noch den Satzbau und schon hat man laut Google einen unique Text. Sieht man oft auf Reiseseiten. Das gleich findet man auch bei etliche Affiliate-Schrott-Seiten. Allerdings ist er nicht einzigartig, weil er das gleiche aussagt wie der kopierte Text.

Naja, einzigartig ist nun mal das, was es ist, also einzigartig und nur darum gings mir. Und natürlich ist es möglich einen "einzigartigen" Text so umzuschreiben, dass der für sich selbst wieder einzigartig erscheint, obwohl er eigentlich eine Kopie ist. Da hast Du schon recht, aber wie schon erwähnt, gings mir nicht darum. Es klang nur etwas seltsam, wenn Du unique als was anderes darstellst als einzigartig.

supervisior hat geschrieben: ↑26.09.2019, 11:23

hanneswobus hat geschrieben: ↑26.09.2019, 08:18 man kann es nicht oft genug betonen.
der inhalt ist egal, völlig egal. es ist uninteressant, wie der inhalt aussieht u. ob der unique ist. ist das irgendwo unklar?
nochmal.
zeug rankt, wenn zeug signale bekommt. signale sind links, shares in den socials, lesedauern.

Einspruch!

Du stellst das etwas unglücklich dar, dass der Laie das wirklich glauben könnte, dass es so wäre. Natürlich ist die Einzigartigkeit von maßgeblicher Bedeutung. Einzigartigkeit hat aber erst dann einen Wert, wenn ein Bedarf dafür besteht. Ansonsten ist er wertlos. Aber erst, wenn diese Bedingung erfült ist, kommen Deine Signale ins Spiel, die dann wie auch immer aussehen können. Es aber so darzustellen man könnte mit wertlosem Content Kasse machen, Hauptsache es gibt ausreichend Signale ist dann schon etwas dümmlich dargestellt, weil as Eine nicht ohne das Andere geht. Denk mal nochmal drüber nach, was Du da schreibst...

ich denke ziemlich häufig über die dinge nach, die ich erzähle u. ich prüfe auch sehr genau.
soviel dazu.
zur einzigartigkeit.
ich sehe 2 merkmale, die das zeug beschreiben.
(a) maschinell bestimmt
(b) menschlich bestimmt
(a) muss mit (b) nicht unbedingt zusammen hängen.
dann sehe ich ständig nicht einzigartige texte / bilder, die trotz (a) gut gelistet sind u. umsatz einfahren u. damit habe ich belegt, das nicht nach (a)+(b) die signale kommen, sondern dass das thema ziemlich stark verwischen kann.
dann zum content.
auch hier denke ich nach, fahre experimente hoch u. denke noch weiter nach.
ein paar hinweise dazu:
- "wertvoll" / "wertlos" ist etwas, was eine einzelne person, eine agentur, ein freelancer nicht bestimmen kann u. die eigene wahrnehmung sagt erstmal gar nichts aus
- schiebe eine billig zusammengeschusterte DC-lastige affiliateseite ins netz u. befeuere diese mal mit einer geeigneten farm via twitter, pinterest usw. u. dann kannst du prüfen, ob ich hier dummes zeug labere.

wenn ich allerdings sämtliche marketingaspekte, menschlichkeiten, kommunikationsprozesse vollkommen ignoriere u. davon ausgehe, dass google DEFINITIV nur wg. maschinell bestimmten einzigartigkeiten irgendetwas listet, labere ich hier selbstverständlich völlig schwachsinniges zeug. wobei sich dann die frage stellt, warum man eben durchaus via signals inhalte pushen kann.

> zeug rankt, wenn zeug signale bekommt. signale sind links, shares in den socials, lesedauern. ...

... und AdSense Clicks.

> Man kopiert einen Artikel von Wikipedia ersetzt hier und da ein paar Worte mit Synonymen und ändert dann noch den Satzbau und schon hat man laut Google einen unique Text.

Ja, das liegt einfach an der Art und Weise wie Google die Informationen speichert. Wenn man sich geschickt anstellt fällt so ein Umbau nicht auf, weil die KI noch lange nicht soweit ist so was zu erkennen. Das wird natürlich anders von Google kommuniziert.

> Allerdings ist er nicht einzigartig, weil er das gleiche aussagt wie der kopierte Text.

Bei kürzeren Texten wird es immer Grauzonen geben, da man das Rad nicht neu erfinden kann.