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Welchen Vorteil bietet ein CMS bezüglich SEO

Verfasst: 04.08.2014, 12:39
von ami
Hallo,

hoffe die frage erscheint euch nicht zu unprofessionell, aber welchen Vorteil würde mir die Umstellung einer statischen Webseite auf ein CMS bezüglich "gefunden werden" aus eurer Sicht tatsächlich bringen ? Es geht nur um eine Firmenpage mit 3-4 Seiten die eigentlich kaum aktualisiert werden müssen. Danke im voraus ..

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Verfasst: 04.08.2014, 13:06
von Hanzo2012
Mit einem CMS kannst du einfacher Änderungen auf globaler Ebene durchführen, da du nur Templates anpassen musst. Du kannst also leichter strukturelle Änderungen testen. Generell kommt am Ende HTML raus, da ist es egal ob du das per Hand programmiert hast oder ob es von einem CMS generiert wurde.

Verfasst: 04.08.2014, 13:52
von mogli
In deinem Fall bietet sich ein Umstieg kaum an, wenn die Aktualisierungen wirklich sehr selten ausfallen und die Verantwortlichen dann entsprechend auch ohne CMS diese durchführen können. Du sparst dir so ein Konstrukt im Hintergrund, welches in der Regel die Ladezeit im Vergleich zu statischen Seiten etwas steigert und damit SEO-technisch nachteilig ausfällt bzw. ausfallen kann.

Natürlich gehe ich davon aus, dass auch bei den statischen Seiten alle relevanten Onpage-Faktoren ordnungsgemäß gepflegt sind und beachtet werden.

Verfasst: 09.09.2014, 13:06
von sheine
Für die Wartung und Pflege von Inhalten kann ich CMS nur empfehlen. Meine erste Webseite habe ich komplett selber in HTML umgesetzt, aber wenn dann mal eine globale Änerung gemacht werden musste ....naja sagen wir es mal so: auf 30 unterseiten jeweils alle Änderungen umzusetzen war echt ein krampf...

es gibt zu verschiedenen cms ja auch zusätzlich seo plugins die durchaus was taugen.

Verfasst: 17.09.2014, 09:27
von dein_opi
sheine hat geschrieben:Für die Wartung und Pflege von Inhalten kann ich CMS nur empfehlen. Meine erste Webseite habe ich komplett selber in HTML umgesetzt, aber wenn dann mal eine globale Änerung gemacht werden musste ....naja sagen wir es mal so: auf 30 unterseiten jeweils alle Änderungen umzusetzen war echt ein krampf...

es gibt zu verschiedenen cms ja auch zusätzlich seo plugins die durchaus was taugen.
paar Variablen setzen (title, sidebar, etc) und header+footer includen :)

danach haben deine "Seiten"-Dateien reinen Content, an dem nichts mehr angepasst werden muss.

Wenn eine "sidewide" Änderung nötig ist, wir nur eine Datei (header/footer) angepasst :)

Ein CMS muss installiert, konfiguriert, designt, aktualisiert werden UND man muss damit umgehen können :wink:

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Verfasst: 05.11.2014, 11:51
von StefanU
Generell würde ich auch empfehlen Seiten zu includen. Und: CSS Dateien werden meines erachtens oft unterbewertet. Die sind supersexy und machen Konfiguration und globale änderungen oft extrem leichter. Man muss nur von Anfang an einen gut geplanten Aufbau haben.

Verfasst: 07.01.2015, 18:21
von AlexanderKouba
Ein CMS, wie Wordpress bietet mit seinen Plugins sehr viel Gestaltungsspielraum. Gegenüber reiner Programmierung ein enormer Zeitfaktor, der eingespart wird.
Im Bezug auf Seo sind durch Plugins wie von Yoast Metaeingaben, Titles, etc möglich. All das hilft dir massiv.

Verfasst: 08.01.2015, 09:32
von IT-Knecht
Bei 3-4 Seiten überwiegen m.E. die Nachteile, bei 30-40 Seiten gleicht es sich aus, danach ist ein CMS schon ganz praktisch.
Sowie praktisch immer, wenn mehrere Personen am Inhalt arbeiten sollen.

Reines HTML ist auch weitgehend "unangreifbar", die Templates lassen sich auch mit einem Web-Design-Tool rausgenerieren.
Eine WordPress-Installation bringt mindestens 3000-4000 Dateien "Grundlast" mit - und benötigt daher regelmäßig Updates.

Bezogen auf SEO ist es egal. Auch da braucht man bei vielen Seiten mehr "Tool" als bei wenigen.


- Martin