ich zitiere eine Dame auf der ekomi-fanpage
'Dachte zuerst auch, es gibt keinerlei negative Bewertungen, aber zumindest bei dem Shop, bei dem ich mich über die ausschließlichen 4+5-Punkte-Bewertungen gewundert habe, kann man in der Leiste mit den Prozent-Angaben positiv/neutral/negativ auf den entsprechenden Daumen klicken und bekommt auch einige wenige negative Kommentare angezeigt. Seriös aber definitiv etwas anders. Dass Bewertungen mit 3 und weniger Punkten erstmal in ein Schlichtungsverfahren kommen, ist schon ein Unding und dass bei Aufruf der Bewertungen keine Gesamtansicht aller Bewertungen gezeigt wird, sondern erstmal nur die positiven Bewertungen und die anderen Ansichten wirklich gut versteckt sind, ist beabsichtigte Irreführung und fördert in keinster Weise das Vertrauen, auf das Kundenbewertungssysteme doch eigentlich angewiesen sind ...'
(quelle:
https://on.fb.me/r5FSQD )
auch spannend (!) sind diese Einsichten eines Anderen... ->
https://bit.ly/pmatlr
alles in allem also eine recht dubiose Angelegenheit, der ich Unternehmen folglich eher abrate. Wer die SEO-Power von ekomi allerdings unterschätzt, der gebe 'sparhandy' in die Suchmaschine seiner Wahl ein. Versteht mich nicht falsch, ich verstehe wohl um den Social Proof, der Suchenden in der PreSales-Phase eine Orientierung gibt. Aber sollte es nicht viel mehr darum gelegen sein, sich gute Bewertungen zu verdienen, gerne auch auf Anfrage. Aber die Methoden, die ekomi dabei an den Tag legt (Schlichtungsverfahren?!), stoßen schon bitter auf. Klar sind Kunden auch die letzten Halunken, wenn es darum geht, sich im Internet Luft zu verschaffen (Gott weiß). Wie Ihr oben bereits sagt, nur negative Erfahrungen werden publik gemacht. Aber warum diese Eindrücke nicht ernst nehmen und das Problem an der Wurzel behandeln? Sprich: Zuhören, intervenieren, Hilfe anbieten. Ist das nicht der klassische Gedanke von Social Media auch?
Mysteriös. Da überlegen Unternehmen über Jahre hinweg, ob sie denn wirklich dieses Zohschel Miedjah machen sollen..(!?) und vergessen doch tatsächlich, dass schon längst alles ohne sie passiert.
Dinge, die ich hier nicht ausgeführt habe:
- Ja, es braucht eine Strategie in jedweder Hinsicht.
- Ja, es braucht Systeme zur Aggregierung von Kundenbewertungen.
- Nein, ich will hier keinen verzählen.
- Ja, nicht alle schlechten Kunde-Unternehmen-Erfahrungen sind wiedergutzumachen, aber zumindest künftig vermeidbar.
Also. Ma ran an die Buletten. #eswirdschmutzig
roger that.