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Einmal angeschaut hatte ich es mir, dann wollte ich noch andere Beispiele sehen, nun kommt nur noch:

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Also, nicht diese Kampagne, sondern eine andere, die kam mir vor wie eine bessere Spendenseite.
Wenn ich das richtig verstehe, so ist ja Crowdfunding ein Begriff, der erst in den letzten Jahren populärer wurde, wobei stille Teilhaber gesucht werden. Ich meine, stille Teilhaber gab es schon zu Zeiten von Alexander Graham Bell, denn ohne so einen Teilhaber hätte der das Telefon nicht erfinden können.
Nur wie so etwas über eine Kampagne laufen soll, verstehe ich halt nicht, denn woher weiß ich denn, dass die nicht bereits Konkurs angemeldet haben oder nur Geld für sich verpulvern oder ob eine Geschäftsidee etwas wert sein könnte? Oder wenn sich 2.000 beteiligten, dass auch alle 2.000 bedacht werden? Ähnlich wie bei Aktien, nur noch unsicherer?
Oder ich verstehe gerade alles nicht so richtig.

Ein Trend mag sich abzeichnen, von Vox lief doch eine mehrteilige Sendung, bei der man sich mit neuen Produkten und Dienstleistungen bewerben konnte, um Förderer zu finden oder so. Ist doch wohl auch nicht so weit davon entfernt? Ein Unterschied war sicherlich, dass nicht aus der Masse heraus mit kleineren Summen gefördert werden sollte, doch ansonsten ähnelte das schon irgendwie. Die Show soll in 22 Ländern gelaufen sein, ich habe nicht einmal eine richtig gesehen.

Crowdfunding, Musiker haben es so geschafft, ihre Alben zu finanzieren. Ok, gut, doch wie viele der Alben wurden ein Flop?

"Spendenseite für Ideen" würde sich einfacher und verständlicher anhören.
Ist aber nur meine Meinung.

Wenn ich es mir richtig überlege, ja, sollte sich nutzen lassen, wenn man gute Ideen hat. Warum auch nicht, dazu müsste man sich nur etwas mehr damit beschäftigen.

Jetzt aber ich mir noch eine andere Plattform angesehen. Eine Idee braucht man, die schon etwas mehr wert sein muss, als nur die Idee da einen Link abstauben zu wollen und hinter dieser Idee muss man dann auch stehen.

Oder meintest Du selbst so eine Plattform eröffnen? Ist auch eine Möglichkeit, nur dafür fühle ich mich etwas zu alt. Doch so, als besserer Katalog für eine Zielgruppe, nun hast Du es erwähnt und bis nächste Woche könnte es 30 mehr geben.

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Ja, das kam durch eine Kampagne eines Briten der für Griechenland Geld sammelt
Innerhalb eines Tages so ne halbe Million.

Spendenseite für Ideen - trifft es fast aber nicht ganz.

Man kann alles versuchen und nachfragen.
Der Sinn ist aber auch dem Sponsor was dafür zu geben daß er Ideen unterstützt.
In der Kampagne unseres Kunden gibt es ein verbilligtes Produkt, so machen es viele. Sie bauen ein Geschäft auf und geben den Spendern die Produkte billiger und ein paar Gadgets dazu.
Wenn man es wie ein geschickter Kaufmann macht, kann man so gleich eine Marke branden, Kunden gewinnen und sein Geschäft aufziehen.
Da haben dann alle was von, Käufer, Spender und die Idee an sich.
Dafür kannste bei einer Bank lange einen Bückling machen und hast noch lange keine Garantie daß der einsieht daß die Kiste läuft.
Das zeigt sich beim Crowdfunding dann durch die Nachfrage der Community.

Alles in allem eine Idee bei der Deutschland mal wieder völlig am Trend vorbei eine digitale Agenda für Kleinunternehmen verschläft. Da treibt man die User lieber in Micro-Klick Geschäfte.
Zumindest wird dazu sehr wenig kommuniziert, außer solche Sachen nach dem Motto der User ist zu dämlich zu wissen ob er spenden oder investieren "darf".
Übern Teich gibt es dafür schon große Communitys die sich genau auf diese Dinge spezialisiert haben, geeignete Sponsoren mit geeigneten Kampagnen zusammen bringen, und das für einen anständigen Probierpreis.
Spannende Sache eigentlich.

Na ja, möchte ein Beispiel nicht verlinken, um die Kampagne nicht abzuwerten.

- Dreistellige Summe, mit 3 beginnend, für Biertrinken mit den Filmemachern in einer deutschen Großstadt. -

Und noch ein Punkt in gleicher Richtung. Bei entsprechender Resonanz könnten die noch vor Fertigstellung eines Films zu Alkoholikern werden. Da hätte ich dann nicht die Fertigung eines Films mit gesponsert, sondern den Aufenthalt von verkrachten Existenzen in einer Trinkerheilanstalt gefördert.

Muss mich aber erst einmal richtig umschauen, was es da sonst noch alles gibt.

https://www.crowdfunding.de/plattformen/

Wenn für SEO, dann in dem man selbst so eine Plattform als Projekt beginnt, würde ich meinen. Mit einer Schwemme, wie einst bei Katalogen oder Artikelverzeichnisse, ist wohl eher nicht zurechnen. Oder man hat eine Idee, die mehr beinhaltet als nur einen Shop, dann ließe sich ja das zu Grunde liegende Projekt mit über so eine Kampagne bewerben.

planta hat geschrieben:Zumindest wird dazu sehr wenig kommuniziert, außer solche Sachen nach dem Motto der User ist zu dämlich zu wissen ob er spenden oder investieren "darf".

Ging mir nicht anders. Mit dem Begriff wusste ich zunächst nichts anzufangen und in der Wikipedia steht dazu:

in Deutschland zumeist in Form partiarischer Darlehen oder stiller Beteiligungen

https://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding

Und unter einer stillen Beteiligung verstehe ich halt, wenn ich mich mit x Prozent beteilige, möchte ich auch x Prozent vom Gewinn oder so, also mehr in Richtung investieren.
Alles was ich bisher las, geht aber mehr in Richtung sponsern oder spenden. Sponsern, um im Abspann eines Films erwähnt zu werden oder für eine Imkerin spenden, damit die ihre Völker nach einen Winterverlust wieder aufstocken kann, dafür dann ein kleines Dankeschön.

Werde mich gelegentlich noch weiter umsehen, mal schauen ob mir dazu noch etwas einfällt.

Crowdfunding der Volks- und Raiffeisenbanken: www.viele-schaffen-mehr.de