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Header Bidding vor dem Aus? Zentraler Standard für Cookie-Banner rechtswidrig
So wie ich Dir zu 100% zustimme, so widerspreche ich Dir auch zu 100%, mal abgesehen davon, dass es tatsächlich nicht auch noch die Tausendste Seite vom Thema X braucht und der Eine nur vom anderen abschreibt.daniel5959 hat geschrieben: ↑03.02.2022, 17:59 Hallo,
ich hätte nichts dagegen, wenn die ganzen Cookies, bis auf die absolut technischen notwendigen, einfach verboten würden.
Wenn dann 90% oder mehr der Interseiten verschwinden, dann sage "gut, sehr gut" - es blieben noch genug Non-Profits und eine reichliche Anzahl von größeren Webseiten evtl. mit Paywall übrig - wer braucht schon zu jedem Thema unzählige Seiten?
Meinungsvielfalt braucht nicht tausend Webseiten zu jeder Automarke, Ernährungsform, Haustierart, Krankheit, zu Mode, Politik, Ramschartikeln, Umweltschutz, Verschwörungstheorien, Weltuntergang usw. - Hundert pro Thema wären mehr als genug.
Auch wenn ich den Geld-mit-Webseiten-Verdienern auf den Schlips trete, aber ohne Adblocker könnte ich nicht mehr ins Internet, einfach viel zu viel Werbung, die vielfach einfach nur die Leute mit Ramsch oder überteuerten Produkten abzockt.
daniel5959
Da frage ich mich doch: Warum bringt themenbezogene Werbung nichts "mehr" ein? Vielleicht weil man lieber auf personalisierte Werbung setzt?supervisior hat geschrieben: ↑04.02.2022, 09:56.... Nehmen wir spekulativ mal an, personalisierte Werbung == Tracking würde man gänzlich verbieten, ist die Folge nicht, dass man einfach unspezifische, bzw. contextbezogene Werbung einsetzt, weil diese bekanntermaßen nichts (mehr) einbringt. ...
Es würde schon was bringen, aber das müsste voraussetzen, dass es zu jedem Thema einer Seite ein dazu passendes Produkt/Dienstleistung gibt und das kann man eher ausschließen.top hat geschrieben: ↑04.02.2022, 12:03supervisior hat geschrieben: ↑04.02.2022, 09:56.... Nehmen wir spekulativ mal an, personalisierte Werbung == Tracking würde man gänzlich verbieten, ist die Folge nicht, dass man einfach unspezifische, bzw. contextbezogene Werbung einsetzt, weil diese bekanntermaßen nichts (mehr) einbringt. ...
Antwort: siehe obigen Kommentar
Das ist die Crux an der ganzen Sache. Geld fürs werben, wäre da, aber wer steckt Geld in unspezifische Werbung?top hat geschrieben: ↑04.02.2022, 12:03 Wenn personalisierte Werbung nicht mehr möglich wäre: Würden dann die Firmen ihr Werbebudget für Werbebanner drastisch kürzen oder stecken sie dann ähnlich viel in themenbezogene Werbung?
Ich denke das wird mittel- und langfristig gar nicht so dramatisch wie es von der Werbe-Lobby dargestellt wird. Vielleicht gibt es jetzt kurzfristig ein paar Panikreaktionen von einigen Newsseiten, die Ihre Inhalte dann hinter Bezahlschranken verstecken.
Die Auswirkungen meiner obigen Prophezeiung lassen sich ganz aktuell und unmittelbar bei Facebook erkennen.top hat geschrieben: ↑04.02.2022, 12:03 Ich finde die Entwicklung gut. Seiten ohne Cookie-Banner sind mir auch lieber - aber nur dann, wenn es dort auch keinen Grund gibt diese überhaupt einbauen zu müssen. Wer zu blöd, faul, geizig oder gierig ist um auf personalisiertes Tracking nicht verzichten zu können, muss halt weiterhin seine Besucher mit diesen Abfragen belästigen.
Das Ausblenden übernimmt Google im großen Stil schon selber und es sind wohl mehr als 90%, da Google tausende durchaus interessante Seiten, die kein aufwändiges bzw. teueres SEO betreiben, ins Suchmaschinen-Nirwana verschiebt.arnego2 hat geschrieben:Nun User Daniel5959 hätte gern 90% des Internets ausgeblendet ...
Dazu muss ich Dir jetzt aber schon widersprechen. Wäre Deine Logik richtig, würde das bedeuten, dass nur der onTop im Ranking stehen kann, der Suchmaschinenoptimierung betreibt und das ist defintiv nicht der Fall. Die beste Optimierung hilft Dir nix, wenn der Content sch**** ist und niemanden interessiert.daniel5959 hat geschrieben: ↑04.02.2022, 17:04 Das Ausblenden übernimmt Google im großen Stil schon selber und es sind wohl mehr als 90%, da Google tausende durchaus interessante Seiten, die kein aufwändiges bzw. teueres SEO betreiben, ins Suchmaschinen-Nirwana verschiebt.
Ohne etwas gutheißen zu wollen, könnte man Dir zustimmen, aber so ist es nun mal. Wer was hat, das er gegen Entgelt loswerden will, muss es unweigerlich vermarkten. Ob das jetzt durch ein Plakat an der Litfasssäule passiert oder durch Anzeigen im Internet, ist zunächst mal unerheblich. Es heißt ja nicht umsonst:"Wer nicht wirbt, der stirbt." Werbung trickst aber nicht, weil tricksen negativ besetzt ist. Werbung versucht Dich aber zu beeinflussen und das meintest Du wohl eher? Ansonsten müsstest Du einer Prostituierten am Straßenrand das Gleiche unterstellen. Die wirbt ja auch für sich und verpackt sich aufreizend, damit Du darauf hereinfällst. Ob deren Dienste unnütz und überflüssig sind und Dir was überteuertes andrehen will, lass ich mal offen. In jedem Fall geht Kapitalismus ohne Werbung einfach nicht. Wenn Du das als Ganzes ablehnst, müsstest Du nach Nordkorea auswandern. Dort wärst Du davor sicherlich geschützt. Zumal es dort nur eine Handvoll Webseiten gibt.daniel5959 hat geschrieben: ↑04.02.2022, 17:04 Die Werbebranche braucht personalisierte Werbung, um die Webseitenbesucher psychologisch auszutricksen und ihnen noch mehr unnütze oder überflüssige und oft auch überteuerte Dinge anzudrehen zu können.
Ich weiß zwar nicht, wie Du Social Media von personalisierter Suche ableitest, aber zu dem besagten Dilemma (2xm) passt diese Doku besser:
Ob sie besser passt dazu müsstest du den Film gesehen haben was ich bezweifel.supervisior hat geschrieben: ↑05.02.2022, 14:13
Ich weiß zwar nicht, wie Du Social Media von personalisierter Suche ableitest, aber zu dem besagten Dilemma (2xm) passt diese Doku besser:
Nicht, dass ich behaupten würde, dass ich die Weisheit mit dem Löffel gefressen hätte und auch wenn ich diese Netflix Doku nicht gesehen habe, ist die grundsätzliche Erkenntnis darüber nichts, was nicht auch an anderer Stelle schon durchgekaut wurde. Daran ändert sich auch nichts daran, wenn sich da Ex-Manager zu Wort melden. Zumal es heuchlerisch wirkt, wenn sich genau diese Spezies ins positve Licht stellen und vermeintliche Internas erzählen. Das ist mit Ex-Politiker nix anderes. Die reden dann ur-plötzlich auch Internas aus.arnego2 hat geschrieben: ↑05.02.2022, 16:44Ob sie besser passt dazu müsstest du den Film gesehen haben was ich bezweifel.supervisior hat geschrieben: ↑05.02.2022, 14:13
Ich weiß zwar nicht, wie Du Social Media von personalisierter Suche ableitest, aber zu dem besagten Dilemma (2xm) passt diese Doku besser:
In dem Film kommen Ex Manager der großen US Firmen zu Wort.
Hab mir das Ding angesehen und kann dir bestätigen das weniger mit dem Thema zu tun hat.supervisior hat geschrieben: ↑05.02.2022, 14:13
Ich weiß zwar nicht, wie Du Social Media von personalisierter Suche ableitest, aber zu dem besagten Dilemma (2xm) passt diese Doku besser:
https://www.youtube.com/watch?v=CglONcfu3bQ