Hallo Danielle,
zuerst noch ein kleiner Tipp zum Thema Adsense...
Nimm den Werbeblock auf der rechten Seite raus und setze dafür einen großen Bereich Contentspaltenbreite * 250-280px Höhe immer ans Ende deines Contents und zwar so formatiert, dass es in das optische Design deines Contents passt. Solche Werbeblöcke bringen meist die höchsten Klickraten. Ob du den Anzeigenblock im Kopf drin lässt oder nicht bestimmt sich etwas darüber wie du zukünftig generell dein "above the fold" Anzeigenmarketing gestalten willst. Packst du zu viel Werbematerial in den direkt sichtbaren Head Bereich deiner Seite, mag das Google nicht und rankt dich u.U. schlechter.
Zu deiner TKP Frage...
man kann nicht pauschal sagen Betrag X ist der Richtige. man muss auch nicht unbedingt über TKP abrechnen. Alternativ geht auch eine monatliche Pauschale. Hierbei bist du von zukünftigen Besuchereinbrüchen zumindest mittelfristig etwas geschützt was deine Einnahmen über Werbebanner angeht.
TKP berechnen ist eigentlich ganz Easy: Du hast 164.000 PI die werden durch den Faktor 1000 geteilt, bleiben 164 übrig. Also sozusagen 164 TK (tausender Kontakte). Wenn du nun 0,50€ pro TK veranschlagen willst rechnest du 164 * 0,50€, dann bist du bei 82€ je Monat für einen bestimmten Bannerwerbeplatz. Dabei solltest du beachten, dass Bannerplätze im direkt sichtbaren Bereich durchaus teurer sein dürfen als Plätze am Ende der Seite, die erst nach scrollen sichtbar werden. Du kannst auch kleinere Werbeplätze Vermarkten, die dann auch günstiger im Preis sein sollten.
Ob die 82€ im Monat in deinem Bereich realistisch sind, oder nicht, zeigt sich erst wenn du Reaktionen von angesprochenen Firmen bekommen hast. Du kannst natürlich auch mit einem TKP von 0,25€ als Basis arbeiten, allerdings bist du hier ganz schnell in Bereichen, bei denen der Aufwand sich nicht mehr wirklich gegenrechnet. Es gibt hier sehr viele unterschiedliche Ansichten welcher Aufwand sich lohnt und welcher nicht. Ich selbst sehe nicht ein für umgerechnet 5€ die Stunde meine Zeit zu verkaufen. Einsteiger freuen sich dagegen über jeden Euro, den sie am Ende des Monats mehr in der Tasche haben und schauen oft nicht auf die geleisteten Stunden, da sie dies auch als Lehrgeld ansehen. Wie du es am Ende machst, bleibt also wie so oft dir überlassen