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Roundtrip ist vom client zum server und zurueck. TCP erlaubt derzeit 10 verbindungen zum server gleichzeitig ( https://tools.ietf.org/html/draft-hkchu ... nitcwnd-01 ) , vorher waren es wohl 3-4 gleichzeitige verbindungen. Soll heissen der client kann 10 dateien gleichzeitig vom server laden, wenn der server das auch unterstuetzt (einige download server fuer grosse datein, softwareupdates oder streaming dienste lassen z.b. nur 1 oder 2 verbindungen pro client zu).RK423 hat geschrieben:Kann mir jemand den Begriff "Roundtrips" erklären?
Doch - JS sachen wie document.write sind render-blocking oder parser blocking, da das script nicht weiss was da nachgeladen werden soll (das kann ja ebenfalls noch ein anderes JS file sein, was per JS eingebunden wird!). Genausogut kann es den kompletten DOM umwerfen weil es irgendwas anderes anzeigen will.RK423 hat geschrieben: Was dann nachträglich per JS noch geladen wird, sollte doch keine Rolle spielen, wenn es um das erste Rendering geht. Beispielsweise eine Interaktion, die eine Google Map einblenden würde, kann das Tool ja gar nicht ausführen...
Jaaa, das muss man sich natuerlich schon vorher bei der themeauswahl ueberlegen. Ich nutze ich nur themes, wo die eigenbunden fonts den standard-schriften der browser extrem aehnlich sehen sodass ich die externen fonts rauswerfen kann und mit helvetica, roman, sans-serif usw. ersetzen kann. irgendwo gibts eine seite die dir die web-save fonts alle aktuellen betriebssysteme zeigt, womit du eben plattformuebergreifend ein aehnliches schriftbild hinbekommst. Ist natuerlich nix pixel-exakt, aber das ist bei responsive seiten ja sowieso nicht wichtig.RK423 hat geschrieben: Daneben scheint mir, dass ein größeres Hindernis für eine gute Bewertung ausgerechnet die Einbindung von Webfonts darstellt.
Das mag sich auf Deine Seite beziehen. Responisve steht nicht nur in der Geräte abhängigen Skalierung von angezeigten Objekten, sondern maßgeblich in einer Geräte abhängigen Erzeugung von Sourcen egal ihrer Art für das jeweilige Gerät.RK423 hat geschrieben: Es handelt um ein responsive Design, da gibt es keine Unterschiede bezüglich der verwendeten Ressourcen...
Du stellst das in Bezug auf das wie Google es bewertet etwas ungeschickt dar. Was Du schreibst, ist aber nicht grundsätzlich falsch. Google definiert einen "zusätzlichen" Roundtrip dann als negativ, wenn etwas nachgeladen werden muss, was in erster Linie CSS, JS und Bilder betrifft und das Rendern beeinflusst. Das gilt unter Maßgabe, dass diese Sourcen auf herkömmlichem Wege (nach)geladen werden. Macht man daraus einen "lazy load" Vorgang lässt sich das auf 0 Roundtrips reduzieren oder man packt alles in den Header. Dann scheint es für Google keine Rolle zu spielen, ob da 2 MB und mehr an CSS und JS Definitionen stehen. Auch wenn dadurch kein Bit weniger geladen werden muss, mag Google das, verwirft damit so ziemlich alles wie man üblicherweise CSS und JS in eine Seite integriert.nerd hat geschrieben:Roundtrip ist vom client zum server und zurueck. TCP erlaubt derzeit 10 verbindungen zum server gleichzeitig ( https://tools.ietf.org/html/draft-hkchu ... nitcwnd-01 ) , vorher waren es wohl 3-4 gleichzeitige verbindungen. Soll heissen der client kann 10 dateien gleichzeitig vom server laden, wenn der server das auch unterstuetzt (einige download server fuer grosse datein, softwareupdates oder streaming dienste lassen z.b. nur 1 oder 2 verbindungen pro client zu).RK423 hat geschrieben:Kann mir jemand den Begriff "Roundtrips" erklären?
Einen roundtrip halte ich in der praxis aber fuer unrealistisch, da der client ja zuerst die .html laden muss, und nach dem empfang der seite erst weiss welche css, bilder, js usw. von wo nachgeladen werden muessen. Also ein einziger roundtrip ist wohl nur machbar, wenn du JS, CSS und bilder inline einbindest - dann kannst du allerdings keine einzelnen dateien cachen lassen die du auf mehreren seiten brauchst.
Wenn du irgendwelche javascript sachen mit js machst dann kann das noch sehr viel mehr roundtrips verursachen, gerade wenn du irgendwelche bilder oder andere js dateien dunamisch nachlaedst.
Vielleicht ist das ja dein problem, dass du ein ranziges framework hast was nachtraeglich per JS eine komplett andere seite nachlaedt?
Kann man nicht wissen ohne die url zu kennen.
Nicht unbedingt - in seltenen Ausnahmen kann das durchaus Sinn machen. Für einen One-Pager hatte ich mal die komplette CSS in den Head geschoben und sämtliche JS-Anweisungen (incl. jQuery, Bildslider und Lightbox) als eine einzelne JS-Datei asynchron nachgeladen. Da es keine Unterseiten gab, war es auch nicht nötig die CSS als eigenständige Datei auszulagern, welche beim Seitenwechsel schon im Cache liegt um sie nicht erneut laden zu müssen.supervisior hat geschrieben:... Macht man daraus einen "lazy load" Vorgang lässt sich das auf 0 Roundtrips reduzieren oder man packt alles in den Header. Dann scheint es für Google keine Rolle zu spielen, ob da 2 MB und mehr an CSS und JS Definitionen stehen. Auch wenn dadurch kein Bit weniger geladen werden muss, mag Google das, verwirft damit so ziemlich alles wie man üblicherweise CSS und JS in eine Seite integriert.
Schau mal, was ich geschrieben habe..... Guckst Du rot?top hat geschrieben:Nicht unbedingt - in seltenen Ausnahmen kann das durchaus Sinn machen. Für einen One-Pager hatte ich mal die komplette CSS in den Head geschoben und sämtliche JS-Anweisungen (incl. jQuery, Bildslider und Lightbox) als eine einzelne JS-Datei asynchron nachgeladen. Da es keine Unterseiten gab, war es auch nicht nötig die CSS als eigenständige Datei auszulagern, welche beim Seitenwechsel schon im Cache liegt um sie nicht erneut laden zu müssen.supervisior hat geschrieben:... oder man packt alles in den Header.
In der Regel verzichte ich aber auch die 100% bei Googles Pagespeed-Test zu erreichen. Letztlich sehe ich es wichtiger den echten Besuchern eine schnelle und ansprechende Seite zu präsentieren anstatt mit wilden Konstruktionen nur einem Roboter auszutricksen um ihm scheinbar gute Testergebnisse zu entlocken.