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moin.cupandblank hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ziel des Beitrags ist es, etwas Licht in die finanzielle Welt der SEOs zu bringen.
ich habe mich mit einigen anderen Freelancern, Agengurinhabern und Angestellten unterhalten und wollte die Infos hier zusammenfassen.
Tagessatz vor Ort in einer Agentur.
Der Tagessatz eines Freelancers schwankt zwischen 300 und 1000€ täglich.
Frage: Mir wurde erzählt, dass Agenturen mindestens den Faktor 1,5 drauf schlagen. Bedeutet, dass man als Freelancer beim Endkunden dort mindestens 450 bis 1500€ bekommen würde... realistisch?
Bezahlung nach Wert, nicht Zeit
Ich persönlich nehme einen Stundensatz für die SEO. So kann ein lokales Unternehmen mit unter 10 meiner Stunden in Googl schon 2x #1 sein (maps und organic).
Frage: Mir wurde geraten, SEO nie nach Stunden abzurechnen. Seht ihr das auch so? Das lokale Unternehmen macht fortlaufend über die nächsten Monate / Jahre neue Kunden. Je nach Branche (z.B. immobilien) macht der Kunde dadurch problemlos ne halbe Mio mehr im Jahr. 10x75€ = 750€ sind dafür ein kleiner Preis.
Strategie und Operatives Arbeiten
An einer Stelle fühle ich mich etwas betrogen. Als SEO manage ich oft andere Freelancer. Ich finde beispielsweise in 2 h genügend Fehler, um dem Webentwickler 20h arbeit zu bescheren... Arbeit die er in Rechnung stellen kann. Ich hingegen stelle nur 2h in Rechnung. Selbige gilt für andere Personen, wie Texter, UX-Tests, Analytics-Team (je größer das Unternehmen, desto mehr Arbeiten übernehmen andere).
Frage: Akquise kostet Zeit. 10 Kunden statt 2 Kunden zu betreuen, generiert zusätzliche unbezahlte Arbeit, sei es kurze Whatsapps, 5 min telefonate usw.... der Webentwickler ist happy, weil er nur längere Aufgaben übernehmen muss und dadurch fast nie etwas unbezahlt machen muss. Ich empfinde an der Stelle etwas Frust. Wie findet man einen fairen Kompromiss?[/code]
der wert der arbeit wird gemessen auf basis der verhandlung zwischen AG u. AN. das ist eine simple marktlogik u. da fallen faktoren rein, wie sympathie, kompetenz, werkzeuge.ole1210 hat geschrieben:300,- Euro Tagessatz nimmt vllt ein Student im Nebengewerbe. Ganz sicher aber niemand mit Ahnung.
Wann Agenturen etwas aufschlagen, dann landet das nicht beim Freelancer, sondern in der Agentur.
Wie willst du den Wert deiner Arbeit messen, wenn nicht in der Anzahl der Investierten Stunden? Theoretischer Mehrgewinn/umsatz? Halte ich für unseriös!
du hast absolut recht u. ich war provokativ. ^^staticweb hat geschrieben:> ..., sondern standardleistungen (wordpress anglotzen, dinge reparieren, plugins anpassen). das sind sachen, wo ganz sicher ahnung vorhanden sein muss, aber das meiste aus den, mir bekannten, leistungsspektren lernt man mit einer gewissen grundintelligenz.
Sorry, aber das solltest du schon einmal spezifizieren. Du schreibst oben von "hochkomplexe markt- u. zielgruppenalysen auf basis der socials + datenerhebungen aus den social". Dies kann man heutzutage auch mit einem gewissen Einarbeitungsaufwand und "Grundintelligenz" leisten, wenn man sich darauf spezialisiert. Die Basis-Scripte und Tools sind teilweise frei verfügbar und müssen "nur" an den jeweiligen Anwendungszweck angepasst werden.
Das klingt jetzt zwar provokativ, aber das machst du mit Aussagen, wie "wordpress anglotzen, dinge reparieren, plugins anpassen" ja auch.
und genau an diesem punkt frisst die katze ihren schwanz.staticweb hat geschrieben:> meine provokation hatte auch das ziel, dass man sich bewusst sein muss, dass eben argumentationsschwierigkeiten auftauchen können (!), wenn die köpfe austauschbar sind.
Ein Alleinstellungsmerkmal kann dabei sicher nicht schaden, wenn man es denn richtig rüber bringt.
Der Ansatz ist ungünstig. Was spricht dagegen, den Webentwickler zu bezahlen und dem Kunden das Komplettpaket zu verkaufen? Nicht anders als die Agentur, natürlich wird auf das was Freelancern bezahlt wird etwas aufgeschlagen. Ist mit Angestellten nicht anders, keine Dienstleistungsfirma verdient Geld, wenn Sie dem Kunden nur das berechnet was die Mitarbeiter, egal ob nun frei oder fest, verdienen. Solange das was der Kunde zahlt, das was der Mitarbeiter/Freelancer verdient und das was die Agentur verdient in einem gesunden Verhältnis stehen und jeder dabei profitiert, wunderbar.cupandblank hat geschrieben:An einer Stelle fühle ich mich etwas betrogen. Als SEO manage ich oft andere Freelancer. Ich finde beispielsweise in 2 h genügend Fehler, um dem Webentwickler 20h arbeit zu bescheren... Arbeit die er in Rechnung stellen kann. Ich hingegen stelle nur 2h in Rechnung.
Ja, aber ist die Arbeit deshalb sagen wir 100.000€ wert? Vielleicht, aber nur, wenn Sie kein anderer günstiger mit gleichem Ergebnis machen kann und will. Zudem fällt dem Kunden seine halbe Million mehr nicht in den Schoß, er kommt dafür seiner Arbeit nach, muss seine Mitarbeiter bezahlen, trägt sein geschäftliches Risiko.cupandblank hat geschrieben:Je nach Branche (z.B. immobilien) macht der Kunde dadurch problemlos ne halbe Mio mehr im Jahr. 10x75€ = 750€ sind dafür ein kleiner Preis.
Interessante Diskussion.cupandblank hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ziel des Beitrags ist es, etwas Licht in die finanzielle Welt der SEOs zu bringen.
ich habe mich mit einigen anderen Freelancern, Agengurinhabern und Angestellten unterhalten und wollte die Infos hier zusammenfassen.
Tagessatz vor Ort in einer Agentur.
Der Tagessatz eines Freelancers schwankt zwischen 300 und 1000€ täglich.
Frage: Mir wurde erzählt, dass Agenturen mindestens den Faktor 1,5 drauf schlagen. Bedeutet, dass man als Freelancer beim Endkunden dort mindestens 450 bis 1500€ bekommen würde... realistisch?
Bezahlung nach Wert, nicht Zeit
Ich persönlich nehme einen Stundensatz für die SEO. So kann ein lokales Unternehmen mit unter 10 meiner Stunden in Googl schon 2x #1 sein (maps und organic).
Frage: Mir wurde geraten, SEO nie nach Stunden abzurechnen. Seht ihr das auch so? Das lokale Unternehmen macht fortlaufend über die nächsten Monate / Jahre neue Kunden. Je nach Branche (z.B. immobilien) macht der Kunde dadurch problemlos ne halbe Mio mehr im Jahr. 10x75€ = 750€ sind dafür ein kleiner Preis.
Strategie und Operatives Arbeiten
An einer Stelle fühle ich mich etwas betrogen. Als SEO manage ich oft andere Freelancer. Ich finde beispielsweise in 2 h genügend Fehler, um dem Webentwickler 20h arbeit zu bescheren... Arbeit die er in Rechnung stellen kann. Ich hingegen stelle nur 2h in Rechnung. Selbige gilt für andere Personen, wie Texter, UX-Tests, Analytics-Team (je größer das Unternehmen, desto mehr Arbeiten übernehmen andere).
Frage: Akquise kostet Zeit. 10 Kunden statt 2 Kunden zu betreuen, generiert zusätzliche unbezahlte Arbeit, sei es kurze Whatsapps, 5 min telefonate usw.... der Webentwickler ist happy, weil er nur längere Aufgaben übernehmen muss und dadurch fast nie etwas unbezahlt machen muss. Ich empfinde an der Stelle etwas Frust. Wie findet man einen fairen Kompromiss?[/code]
interessante diskussion -> check.YUHIRO.DE hat geschrieben:
Interessante Diskussion.
Ich denke es wäre besser in diesem Bereich eine Mindestbuchung zu vereinbaren. Zum Beispiel 10 Stunden im Monat. Wenn man dann 16 Kunden hat, die 10 Stunden im Monat buchen, dann hat man den Mannmonat voll
Viele Firmen werden bei so einem Modell höchstwahrscheinlich zusagen. Da man ja fest kalkulieren kann.
Dan hat der Student aber ein großes Glück, die Praxis sieht da oft ganz anders aus, im Geiz ist geil Land.ole1210 hat geschrieben:300,- Euro Tagessatz nimmt vllt ein Student im Nebengewerbe. Ganz sicher aber niemand mit Ahnung.
korrekt.swiat hat geschrieben:Dan hat der Student aber ein großes Glück, die Praxis sieht da oft ganz anders aus, im Geiz ist geil Land.ole1210 hat geschrieben:300,- Euro Tagessatz nimmt vllt ein Student im Nebengewerbe. Ganz sicher aber niemand mit Ahnung.
Gruss