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Also: Die neuen Anzeigen benutzen immer noch Cookies und benötigen genau wie die alten die Zustimmung (consent) des Benutzers.https://support.google.com/adsense/answer/7666366 hat geschrieben:A Non-Personalized Ads solution (DFP Help Center, AdMob Help Center, AdSense Help Center) allows you to present EEA users with a choice between personalized ads and non-personalized ads (or to choose to serve only non-personalized ads to all users in the EEA). Non-Personalized Ads only use contextual information, including coarse general (city-level) location. ​
Although these ads don’t use cookies for ad personalisation, they do use cookies to allow for frequency capping, aggregated ad reporting, and to combat fraud and abuse. Consent is therefore required to use cookies for those purposes from users in countries to which the ePrivacy Directive’s cookie provisions apply.
Es ist also eine Abwägung zwischen den berechtigen Interessen des Webanbieters und den Interessen oder Grundrechte der betroffenen Person vorzunehmen. Statistische Erhebungen via Analytics aber auch die Aufrechterhaltung des Webangebotes durch eine Finanzierung mit Werbung sind berechtigte Interessen von Webdienstleistern.Art. 6 Abs. lit f DSGVO
Die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen ….
Aber nur wenn die Firma sich an die Gesetze hält. Einen Auftragsmörder zu anagieren der meine Konkurrenz umbringt fällt auch nicht unter unternehmerische Freiheit.Eric78 hat geschrieben:Nun ist es aber Gott sei Dank noch immer so, dass ich im Kapitalismus und in diesem Rechtsstaat meine unternehmerische Freiheit und Wahl ausüben darf, mit welchen Partnern, ob aus dem Inland oder Ausland, ich zusammenarbeite. Wenn es mal soweit kommen sollte, dass mir der Staat vorschreiben will, welche Werbepartner und Analysepartner ich alleinig nutzen darf, dann ist es von einem totalitären Staat nicht mehr weit entfernt.
Ich weiß, das ist ein komplexes Thema, aber wenn ich mir das näher ansehe, könnte nicht-personalisierte Werbung doch einen Vorteil bringen, und zwar dann, wenn das Cookie erst nach dem Klick auf die Werbung gesetzt wird, und nicht schon bei den Impressions. Es ist ja niemand gezwungen eine Werbung anzuklicken, also ließe sich dies womöglich per Cookie-Hinweis lösen. Die Hürde DSGVO ließe sich damit immerhin nehmen - wie das mit ePrivacy aussieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.Hanzo2012 hat geschrieben:Aha! Da kam jetzt eine Mail mit weiteren Infos. Auf der verlinkten Seite heißt es zu den neuen nicht-personalisierten Anzeigen:
Also: Die neuen Anzeigen benutzen immer noch Cookies und benötigen genau wie die alten die Zustimmung (consent) des Benutzers.https://support.google.com/adsense/answer/7666366 hat geschrieben:A Non-Personalized Ads solution (DFP Help Center, AdMob Help Center, AdSense Help Center) allows you to present EEA users with a choice between personalized ads and non-personalized ads (or to choose to serve only non-personalized ads to all users in the EEA). Non-Personalized Ads only use contextual information, including coarse general (city-level) location. ​
Although these ads don’t use cookies for ad personalisation, they do use cookies to allow for frequency capping, aggregated ad reporting, and to combat fraud and abuse. Consent is therefore required to use cookies for those purposes from users in countries to which the ePrivacy Directive’s cookie provisions apply.
Ich gehe davon aus, dass das Cookie direkt gesetzt wird. Es ist ja die Rede von Frequency Capping (damit begrenzt man die Impressionen einer Anzeige pro Benutzer, z. B. maximal 10 Einblendungen pro Tag). Man muss mal abwarten, ob das Cookie eine Tracking-ID enthält, oder ob Google das so umsetzt wie von PageFair vorgeschlagen. Im letzteren Fall wären die im Cookie gespeicherten Informationen nicht als personenbezogen zu werten, so dass es kein Problem wäre. Ich gehe aber davon aus, dass eine Tracking-ID enthalten sein wird ...Rasputin hat geschrieben:Ich weiß, das ist ein komplexes Thema, aber wenn ich mir das näher ansehe, könnte nicht-personalisierte Werbung doch einen Vorteil bringen, und zwar dann, wenn das Cookie erst nach dem Klick auf die Werbung gesetzt wird, und nicht schon bei den Impressions.
Sorry, aber bei Analytics lässt sich die IP-Adresse (zumindest das letzte Oktett soweit ich mich erinnere) bereits heute weglassen:Wo du schon Analytics ansprichst: Sich auf berechtigtes Interesse zu berufen geht nur dann, wenn es keine weniger "intrusiven" Mittel gibt, die den angestrebten Zweck erfüllen.
Klar, das habe ich auch immer gemacht. Dummerweise zählen mit der DSGVO aber nun nicht nur IP-Adressen zu den personenbezogenen Daten, sondern auch Tracking-IDs, wie sie von Analytics eingesetzt werden.Rem hat geschrieben:Sorry, aber bei Analytics lässt sich die IP-Adresse (zumindest das letzte Oktett soweit ich mich erinnere) bereits heute weglassen:Wo du schon Analytics ansprichst: Sich auf berechtigtes Interesse zu berufen geht nur dann, wenn es keine weniger "intrusiven" Mittel gibt, die den angestrebten Zweck erfüllen.
_gaq.push (['_gat._anonymizeIp']);
Ich nutze diesen Befehl bereits auf allen meinen Deutschen Websites.
Insoweit sollte man GA durchaus eben nicht-personen-bezogen betreiben können. Oder?
Google ist nur Auftragsdatenverarbeiter von dir. Du musst für die Einhaltung der Gesetze sorgen. Das schreibt Google auch explizit. Gut möglich, dass sie Accounts schließen, die nicht brav mitmachen, so wie bei den Cookie-Hinweisen.Rem hat geschrieben:Google Adsense? Ehrlich gesagt müsste man Google bestrafen, falls Adsense IP-Adressen in Zusammenhang mit Surfprofilen speichert. Klar: ich habe eine Mitstörerhaftung. Allerdings werde ich mich zuerst einmal herausreden, dass ich immer davon ausging, das würde Google nicht machen. Aber klar: die ganzen Abmahnanwälte stehen schon Gewehr bei Fuss. LOL. Betrifft z.B. auch die Datenschutz-Erklärung im Impressum.
Item: ich sehe es als Verpflichtung von Google, mittels GEO-IP Adsense in einer akzeptablen Version in der EU anzuzeigen. Daher unternehme ich rein gar nichts.
Und noch etwas zu diesem Punkt: Nein, das deaktiviert die personalisierte Werbung nicht, sondern deaktiviert lediglich, dass die Traffik-Daten Deiner Websites genutzt werden um das "Interessensprofil" zu ergänzen.Nur die Personalisierte Werbung zu deaktivieren im Konto reicht wohl nicht, denn Cookie ist trotzdem da.