Linkhub

Werden von einer Website viele thematisch verwandte anderen Seiten verlinkt, sprechen Fachleute von einem Linkhub.  Linkhubs entstehen mit dem Ziel, Linkstärke  und -trust des gesamten Links auf eine andere Website weiterzugeben. Gezielter Linkaufbau verstärkt die Linkstärke des Linkhubs. Teilweise werden Methoden eingesetzt, die nicht Google Webmaster-Richtlinien entsprechen, wie z. B. Linktausch, -kauf oder -miete. Sobald Google die Website als Link-Hub erkennt, gibt es deren Verlinkbarkeit an die verlinkte Website weiter. Vor allem größere Websites kaufen oder mieten einen Platz auf der Linkliste eines privaten Website-Betreibers, um hochwertige Backlinks zu gewinnen. Google kann diesen unnatürlichen Linkaufbau jedoch bemerken und die Backlinks als negatives Signal behandeln. Aus diesem Grund braucht es Spezialisten für Linkaufbau, die sich um den natürlichen Linkaufbau  kümmern.

Links von Websites mit einem guten Pagerank

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Website-Betreiber an gute Backlinks kommen. Wichtig ist in diesem Fall, dass der Backlink von einer Website mit passendem Thema kommt, am besten aus dem Text eines vorhandenen Artikels. Links von bekannten oder gut sichtbaren Webseiten bieten der eigenen Webseite mehr Linkjuice. Der Aufbau guter Inbound- oder Backlinks verbessert das Suchmaschinen-Ranking und erhöht den Website-Traffic.

Unterstützungslinks

Dabei handelt es sich um Kommentare zu Blogbeiträgen, Antworten auf Forumsdiskussionen, Forenbeiträge und dergleichen. Sie enthalten immer Hyperlinks zur zu optimierenden Website.

Schlechte Links

Es gibt verschiedene Arten und Grade von Links, die als „schlecht“ gelten. Einerseits führen einige Links eindeutig zu einer schlechten Benutzererfahrung. Beispielsweise bezieht sich ein „defekter Link“ auf ein Linkziel, das nicht mehr verfügbar ist (Statuscode 404). Es gibt auch Links, die Benutzer frustrieren, weil sie nicht das gewünschte Ergebnis erzielen oder Links, wie Doorway-Links mit verdächtigen Weiterleitungen, die die Zielseite verbergen. Zu schlechten Links zählen auch Spam Links, diese erscheinen auf anrüchigen Webseiten oder in themenfremden Foren. Bei schlechten Verlinkungen kann sich der Ruf einer Website verschlechtern und negativ auf den Linkaufbau einer Website auswirken.

Links von Websites mit geringer Wertigkeit

Solche Seiten haben eine bestimmte inhaltliche Ausrichtung und profitieren von starken Unterseiten, die hochwertige Inhalte bieten. Hier gilt es, gleich guten Content zu liefern. Mehrere kommerzielle Links, die am Ende einer Webseite platziert wurden, waren früher eine Möglichkeit, höhere Rankings zu erzielen. Heute werden diese von Suchmaschinen als Spam-Links eingestuft. Dies gilt umso mehr, wenn diese ausgehenden Links in keinem thematischen Zusammenhang mit der Website stehen, auf der sie platziert sind.

Nachteile von Link-Hubs

Selbst der beste Linkhub verliert an Wert, wenn Website-Betreiber anfangen, eine Flut irrelevanter Links aufzubauen. Wenn nun die Terrarium-Website Links zu Websites enthält, die sich mit Autoversicherungsvergleichen, Wetten, Krediten, Kinderbetten usw. befassen, erkennt Google zufälligen Linktausches oder bezahlte Links. Da beides den Richtlinien widerspricht, verlieren diese Linkhubs über ihre Bedeutung und damit ihren Sonderstatus zur besseren Bewertung ausgehender Links.

Die wahren Link-Hubs des Internets

Das Linkcenter innerhalb der Site ist eine Unterseite, die viele externen Links hat. Diese werden in der Regel durch Linkbaiting verursacht, entweder durch Viralität in den sozialen Medien oder durch eine sehr zeitnahe Behandlung eines aktuellen Themas. Solche internen Link-Hubs helfen Unterseiten, indem von schwächere Unterseiten der Website ein Link platziert wird. Dazu müssen die Links vom entsprechenden Artikel auf die entsprechende Unterseite gehen.

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