Contao SEO Agentur
Das Content-Management-System Contao wurde 2006 unter dem Namen TYPOlight erstmalig veröffentlicht. 2010 erfolgte die Umbenennung von TYPOlight in Contao. Mit TYPO gab es eine namentliche Nähe zu TYPO3 und light erweckte den Eindruck, dass es hier nur um die abgespeckte Version eines umfangreichen Systems ging. Eine Verbindung zu Typo3 gab und gibt es allerdings nicht. Der neue Name verdeutlicht die Vorzüge des Systems: Con gilt als Abkürzung für Content und tao bedeutet auf Vietnamesisch erzeugen. Contenterzeugung steht somit bei Contao im Vordergrund.
Das Content-Management-System Contao eignet sich für kleine und große Websites. Professionelle Seitenbetreiber profitieren dabei von den über 1900 Plug-ins des Open-Source-Projekts und der guten Performance. Das vor allem im deutschsprachigen Raum verbreitete System ist für Websiteprojekte aller Art gut geeignet. Für Blogs oder Community-Portale sollten Webentwickler allerdings eher andere Systeme verwenden. User nutzen den großen Funktionsumfang (Formulargenerator, Newsletter-Modul) auch ohne zusätzliche Erweiterungen. Das CMS basiert auf PHP und einer Datenbank (MySQL und kompatible Datenbanken). Dieser Standardaufbau sorgt dafür, dass auch scheinbar komplizierte technische Probleme oftmals schnell zu lösen sind. Außerdem erleichtert das Symfony PHP-Framework Entwicklern die alltägliche Arbeit durch das Herunterladen von Komponenten. Auch Laien kommen mit Contao gut zurecht. Der übersichtliche Aufbau erleichtert Anfängern dabei die Orientierung.
Contao ist SEO-Ready
Die wichtigsten SEO-Funktionen sind bereits ohne zusätzliche Installationen vorhanden:
Passen Sie den Titel oder die Metabeschreibung ohne Erweiterung bequem an. Steuern Sie die Indexierung Ihrer Seiten und lassen Sie automatisch eine Sitemap erstellen. In der Google-Suchergebnis Vorschau sehen Sie die voraussichtliche Ansicht Ihrer Seite in den Google SERPs. Zudem sorgt das gute Caching System für schnelle Ladezeiten. Nutzer stellen alle wichtigen Onpage-Faktoren somit problemlos im Backend ein.
Vermeiden Sie Duplicate Content und setzen Sie eine individuelle kanonische URL. Mit dem Canonical Tag teilen Sie der Suchmaschinen mit, wo sich das Original der gerade gecrawlten Seite befindet. Die Suchmaschinen nimmt somit nur das Original in den Index.
Nutzen Sie das ausgefeilte Cache-System von Contao und legen Sie die Cachezeiten für Ihre Unterseiten fest. Contao unterscheidet dabei zwischen Private- und Shared-Cache. Im Private-Cache sind die privaten Surfdaten eines Nutzer auf dessen Gerät (im Browser) gespeichert. Beispielsweise betrifft das die vom Nutzer aufgerufenen URLs. Die Daten eines Users sind in seinem Browser gespeichert, somit hat nur eine Person auf den Private-Cache Zugriff. Der Shared-Cache speichert die Seitenstruktur, die Websitebilder oder die CSS-Dateien, damit der Server diese nicht bei jedem Aufruf neu lädt. Die gespeicherten Daten sind durch mehrere User aufrufbar. Für die unterschiedlichen Cache-Arten stellen Sie je nach Bedarf verschiedene Werte ein.
Der Shared-Cache ist im Backend jederzeit manuell löschbar. Die ist allerdings meist nicht nötig: Contao löscht bei jeder Änderung am Inhalt oder am Design den Shared-Cache des geänderten Elementes. Änderungen sind somit sofort sichtbar und das Laden der anderen, nicht veränderten, Elemente erfolgt aus dem Cache. Das effiziente Cache-System ermöglicht somit hohe Flexibilität und schnelle Ladezeiten.
Unter Experteneinstellungen steuern Sie die Aufnahme Ihrer angelegten Seiten in die wichtige Sitemap. Dadurch erleichtern Sie die Indexierung Ihrer Website-Inhalte. Fehlen Seiten in der Sitemap, werten Sie deren Bedeutung ab.
Durch ein Frontend-Modul wie nav-breadcrumb fügen Sie Ihren Seiten eine Breadcrumb-Navigation hinzu. Breadcrumbs bieten Nutzern zusätzliche Orientierung. Sie wissen dann jederzeit auf welcher Hierarchieebene der Website sie sich befinden. Dadurch steigt die Nutzerzufriedenheit.
Fazit
Contao die bietet die wichtigsten SEO-Einstellungen bereits in der Standardinstallation. Somit ist Contao eine suchmaschinenfreundliche Alternative zu bekannteren CMS wie WordPress.
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